Während die US-Aktienbörsen am Donnerstag durch den Gedenktag für den ehemaligen und verstorbenen US-Präsidenten Jimmy Carter geschlossen sind, wollen wir die Zeit nutzen einen Blick auf die morgen zu veröffentlichenden US-Arbeitsmarktzahlen, die Non-Farm Payrolls zu werfen.
NFPs im Fokus 🔴 Nasdaq 100 Bären und Gold Bullen wittern Morgenluft
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► Nasdaq WKN: A0AE1X | ISIN: US6311011026 | Ticker: Nasdaq 100 ► Gold WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Ticker: GOLD
Beim Blick auf die jüngst veröffentlichten Wirtschaftsindikationen zum US-Arbeitsmarkt offenbart sich ein eher durchwachsenes Bild: so offenbarten sowohl der ISM Employment für das verarbeitende, als auch für das nicht-verarbeitende Gewerbe für den Dezember einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vormonat und auch der ADP am Mittwoch wurde mit 122.000 Stellen gegenüber erwarteter 140.000 Stellen veröffentlicht.
Zeitgleich sahen die ISM Preisindizes sowohl für das verarbeitende, als auch das nicht-verarbeitende Gewerbe höher als erwartete Notierungen im Vergleich zum Vormonat, sprich: einen anziehenden Preis- und somit Inflationsdruck.
Das sorgt für Freitag meinerseits für folgende Überlegung bzgl. der NFPs: infolge der Erwartung Trump’scher Importzölle hatte die FED am 18.12. auf ihrer letzten Leitzinsentscheidung einen weniger aggressiven Leitzinssenkungspfad über das Jahr 2025 in Aussicht gestellt. In Verbindung mit eher anziehenden Preisniveaus sehen wir zeitnah demnach zunehmend unrealistisch geldpolitische Lockerungen seitens der FED.
Sollten die NFPs in Ergänzung nun den Trend der letzten Tage bzgl. eines sich abkühlenden Arbeitsmarktes und somit einer sich abschwächende US-Wirtschaft fortschreiben (Anmerkung: das liest sich wirklich dramatischer, als es ist: die US-Wirtschaft steht nicht aufgrund eines Monats negativer Trends am Arbeitsmarkt vor dem Kollaps, aber es könnte realistisch kurzfristig zu einer stärkeren Bewegung in US-Aktien, aber auch Gold infolge der seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten zunehmenden Volatilität und schärferer Gegenbewegungen, besonders in US-Aktien auf der Unterseite kommen), so wäre in Kombination mit einem weniger expansiven geldpolitischen Kurs besonders im Nasdaq 100 mit einem schärferen, bearishen Impuls zu rechnen.
Folgend auf die FED und zum Jahresbeginn kam es im Nasdaq 100 zu einer Attacke auf die 20.900er Region (grün) und bei einem Bruch und Halten wäre in den kommenden Tagen bzw. Wochen mit einem Test der ausgehend von den 2023 Jahrestiefs etablierten Aufwärtstrendlinie und somit Push unter die 20.000er Marke zu rechnen, meiner Einschätzung nach wenigstens mit einem Test des psychologisch interessanten 20.000er Levels.
Nasdaq 100 Chartanalyse – Daily:
Für Gold hingegen bin ich in einem solchen Umfeld eher positiv, auch wenn geldpolitische Lockerungen zunächst eher unwahrscheinlicher wären. Der Grund ist, dass man (auch wenn es übertrieben klingt) ein „stagflationäres Umfeld“ vorfindet (höhere Inflation bei zeitgleicher wirtschaftlicher Stagnation), was gemeinhin positiv für Gold ist.
Bei einem Bruch und halten über den gestern ausgebildeten Hochs um 2.670 USD wäre ich für die kommenden Tage bullish und kann mir realistisch einen Test der 2.720er Region vorstellen.
Gold Chartanalyse – Daily:
Quelle: xStation5 von XTB
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