Nach der FED und gemeinsam mit Meta Platforms und Tesla legte Microsoft (Ticker. MSFT) am Mittwoch nachbörslich Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal vor.
Microsoft Cloud Business enttäuscht 🔴 Aktie weiter Range-gebunden
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► Microsoft WKN: 870747 | ISIN: US5949181045 | Ticker: MSFT
In der Tat lag mein Hauptfokus weniger auf den Zahlen selbst, als vielmehr auf den Kommentaren bzw. einer Einschätzung zu den jüngsten Entwicklungen rund um DeepSeek ausgehend vom umfangreichen Investment Microsofts in OpenAI und ChatGPT – aber ich wurde hier etwas enttäuscht.
Schauen wir zunächst auf die Zahlen: Microsoft überzeugte sowohl in Bezug auf den Gewinn, als auch den Umsatz, wies einen Gewinn pro Aktie von $3,23 gegenüber erwarteten $3,11 aus und das bei einem Umsatz von 69,63 Milliarden US-Dollar gegenüber erwarteten 68,78 Milliarden US-Dollar.
Dennoch handelt die Aktie vorbörslich aktuell rund 3% unter seinem Schlusskurs von Mittwoch und das dürfte wohl primär damit zu tun haben, dass Microsoft ein geringeres Wachstum bei den Azure-Cloud-Computing-Diensten als erwartet auswies bzw. mit dem Ausblick hier enttäuschte. Die Einnahmen aus Azure und anderen Cloud-Diensten stiegen um 31 % nach 33 % im Vorquartal und das Intelligent-Cloud-Segment Microsofts, zu dem auch die Azure-Cloud gehört, trug 25,54 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei, was unter der Erwartung von 25,83 Milliarden US-Dollar lag.
Microsoft erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz von 67,7 bis 68,7 Milliarden US-Dollar und somit unter der Erwartung der Wall Street von 69,78 Milliarden US-Dollar.
In Bezug auf DeepSeek bzw. OpenAI und ChatGPT und die Auswirkungen der montäglichen Entwicklungen erhielten die Marktteilnehmer nicht sonderlich viele Informationen: Fakt ist, dass Microsoft im Laufe des Quartals weitere 750 Millionen US-Dollar in OpenAI investierte und Microsoft CEO Nadella im Analyst Call vielsagend meinte: „OpenAI hat noch viel mehr in der Pipeline, also bleiben Sie dran“, sagte Nadella in der Telefonkonferenz.
Nadella sagte konkret: „Die Gesetze der KI-Skalierung potenzieren sich sowohl bei der Vorab-Schulung als auch bei der Inferenzzeitberechnung“ und führte weiter aus “Wir selbst verzeichnen seit Jahren erhebliche Effizienzsteigerungen sowohl bei der Schulung als auch bei der Inferenz. Bei der Inferenz haben wir in der Regel mehr als das Doppelte des Preis-Leistungs-Verhältnisses für jede Hardware-Generation und mehr als das Zehnfache für jede Modellgeneration aufgrund von Software-Optimierungen gesehen.“
Das schlägt in eine ähnliche Kerbe wie die Ausführungen des SAP CFO, die wir in unserer Betrachtung gestern an dieser Stelle thematisiert haben.
Für die Aktie bin ich zunächst zurückhaltend, diese handelt zwischen $400 und $450 im übertragenen Sinne im „Niemandsland“ und wir sollten auf einen Ausbruch aus dieser in den kommenden Monaten warten, bevor wir Engagements in der Aktie von Microsoft in Betracht ziehen.
Microsoft Aktie Chartanalyse – Daily:
Quelle: xStation5 von XTB
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