++ Zeit bis zur nächsten US-Zollrunde ist knapp ++ EURUSD ignoriert schwache Industriedaten aus Deutschland ++ DE30 kämpft an Marke von 13.100 Punkten ++
Die Wall Street verbuchte am Donnerstag leichte Gewinne, da die Anleger verhalten optimistisch gegenüber einem Handelsdeal zwischen den USA und China bleiben. Der chinesische Handelsminister Gao Feng sagte, dass die Verhandlungsführer in „enger Kommunikation" stehen und bot Gewissheit, dass die Gespräche auf dem richtigen Weg seien. „Die Dinge sehen bescheiden aus, aber das kann sich schnell ändern" sagte Michael Reynolds, Investment Strategy Officer bei Glenmede Trust Co. China fordert einen Abbau der US-Zölle, um ein Phase-1-Deal abzuschließen. Für den 15. Dezember sind weitere Zölle (15%) für chinesische Waren im Wert von 160 Mrd. USD geplant, sodass wenig Zeit bleibt. Der S&P 500 stieg gestern um bescheidene 0,15% auf 3,117 Punkte und könnte vor dem heute anstehenden NFP-Bericht (14:30 Uhr) eine geringe Volatilität aufweisen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD konnte sich am Donnerstag dank der Schwäche des USD weiter erholen und scheint am Freitag erneut die schwachen Daten aus Deutschland zu ignorieren. Die Industrieproduktion fiel im Oktober um 1,7% im Monatsvergleich - der stärkste Rückgang seit April. Auf Jahresbasis war ein Einbruch von 5,3% zu erkennen (Erwartung: -3,6%). Die Fertigungsindustrie schwächt sich weiter ab, das Bundeswirtschaftsministerium sagte jedoch, dass „sich in den kommenden Monaten eine Stabilisierungstendenz ergeben könnte”. Das Paar notiert etwas oberhalb der 1,11er-Marke und scheitert am 61,8% Fibo-Niveau der Anfang November eingeleiteten Abwärtsbewegung. Mit dem NFP-Bericht erhält der USD am frühen Nachmittag eine letzte Chance, um seinen Wochenverlusten entgegenzuwirken.
Der DE30 konnte gestern seinen Erholungskurs nicht fortsetzen und notiert nach den ersten anderthalb Handelsstunden der heutigen europäischen Sitzung nahe der Marke von 13.100 Punkten.
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