Die Anleger haben weiter Angst vor einer Rezession.
Die Stimmung am US-Aktienmarkt verschlechterte sich, nachdem Intel gestern nach Börsenschluss die Quartalszahlen veröffentlicht hatte. Der Chiphersteller verfehlte die Gewinn- und Umsatzschätzungen und gab eine schwache Prognose ab. Der Aktienkurs brach im nachbörslichen Handel um 10% ein. Zuvor stiegen die US-Indizes in der Hoffnung auf ein Soft Landing, da die neuen Wirtschaftsdaten solide waren. Die US-Wirtschaft wuchs im vierten Quartal 2022 stärker als erwartet (um 2,9%). Der technologielastige Nasdaq gewann gestern 1,76% an Wert und schnitt deutlich besser ab als der S&P 500 und der Dow Jones.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD tendiert am Freitag seitwärts und notiert unter der Marke von 1,09. Gestern schloss das Paar tiefer und beendete die sechstägige Gewinnserie. Die Bullen scheiterten an einem Durchbruch über das Tageshoch vom Montag und konnten später die 1,09er-Marke nicht als kurzfristige Unterstützung nutzen. Trotz des gestrigen Rückschlags bleibt der Trend im 4-Stunden-Chart aufwärts gerichtet, zumindest solange das Tief bei 1,0857 nicht durchbrochen wird. Am gestrigen Nachmittag konnte die Unterstützung erfolgreich verteidigt werden. Die kurzfristige Schwäche ist daher als korrektive Bewegung einzuordnen.
Der DAX / DE30 notiert am Freitagvormittag leicht im Minus. Gestern stieg der Index für einen zweiten Tag in Folge und erreichte den höchsten Stand seit dem 17. Januar - zumindest wenn man die Tagesschlusskurse betrachtet. In der Vorwoche ist die Rally bei 15.331 Punkten gestoppt worden. Zwischenzeitlich hatte sich der Index auf 14.961 Punkte zurückfallen lassen. In dieser Woche kann sich der DAX / DE30 nicht aus der beschriebenen Range befreien, sodass im Wochenchart ein Inside Bar ausgebildet werden könnte - eine Kerze, die weitere Zweifel bezüglich einer Fortsetzung der Januar-Rally aufkommen lassen würde.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
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