Probleme im US-Bankensektor und wichtige Wirtschaftsdaten.
Die Futures auf den S&P 500 setzten den gestrigen Ausverkauf fort und fielen dabei auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Anleger warten gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht (NFP) für Februar. Starke Daten wären aus wirtschaftlicher Sicht positiv, würden der Fed jedoch mehr Spielraum bei der Zinspolitik geben. Notenbankchef Jerome Powell hat in dieser Woche verdeutlicht, dass die Kreditkosten zukünftig schneller und stärker angehoben werden könnten. Gegenüber dem Wochenhoch hat das US-Börsenbarometer fast 5% an Wert verloren.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD erholte sich heute weiter und erreichte die psychologische 1,06er-Marke, sodass ein weiterer Teil der dieswöchigen Verluste ausgeglichen werden konnte. Die Erholung begann, nachdem am Mittwoch das Februar-Tief nicht nachhaltig unterschritten wurde. Das vorläufige Wochentief wurde bei 1,0524 gesehen. Der Trend im D1-Chart ist abwärts gerichtet, sodass technisch gesehen bald ein zweiter Test möglich ist. Durch den dynamischen Rückgang vom Dienstag ist ein Ungleichgewicht entstanden. Ab 1,0622 könnten die Verkäufer wieder aktiver werden.
Der DAX / DE30 fiel heute weiter zurück und erreichte bei 15.319 Punkten den tiefsten Stand des Tages. Am Dienstag notierte der Index zwischenzeitlich noch bei 15.718 Punkten. Der Ausbruch über den Widerstand bei 15.698 Punkten und das Erreichen eines neuen Jahreshochs waren nicht nachhaltig. Der kurzfristige Aufwärtsimpuls wurde vor einer Woche bei 15.160 Punkten gestartet, sodass die Käufer noch nicht aufgegeben haben. Die NFP-Daten könnten darüber bestimmen, ob der Index das Jahreshoch angreift oder sich auf die genannte Unterstützung zubewegt.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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