- Keine Details nach Treffen zwischen Trump und Powell
- Daten zum Dienstleistungssektor heute klar im Fokus
- Verspätete Trump-Rede zur “Lage der Nation” geplant
- DE30 bildet erneut langen unteren Schatten aus
Zu Beginn der neuen Handelswoche gab es keine einschneidenden Ereignisse oder Nachrichten, so dass die Risikobereitschaft an der Wall Street nicht negativ beeinträchtigt wurde. Im Gegenzug waren bei US-Aktien an breiter Front Anstiege zu beobachten, wobei In diesem Kontext das unterdurchschnittliche Handelsvolumen zu erwähnen ist. Die Technolgiewerte wiesen die stärksten Zuwächse auf und der marktbreite S&P 500 stieg auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember. Highlight des Tages dürfte das Treffen zwischen Fed-Chef Jerome Powell und US-Präsident Donald Trump gewesen sein, die im Weißen Haus beim Abendessen über die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen und Aussichten diskutierten. Trump hatte inmitten des im Oktober beginnenden Ausverkaufs an der Wall Street scharfe Kritik gegenüber dem hawkischen Kurs der US-Notenbank und der damaligen Straffungspläne für 2019 geäußert. Am Mittwoch signalisierte das FOMC jedoch eine vorübergehende Pause hinsichtlich weiterer Zinsanpassungen und Flexibilität bei der Reduzierung der Bilanzsumme. Die Konjunktur in den USA befindet sich weiterhin in einem guten Zustand, dies bestätigten am Freitag der NFP-Bericht und der ISM-Index zum verarbeitenden Gewerbe. Die nächsten Schritte hin zu einer geldpolitischen Normalisierung könnten daher nur eine Frage der Zeit sein.
Im Gegensatz zum Montag haben wir heute einige wichtige Daten, wobei sich alles um den Dienstleistungssektor zu drehen scheint: In den USA steht der EMI und der ISM-Index an, während in Europa die EMI-Werte für die gesamte Eurozone sowie einzelner Länder anstehen. Bei den europäischen EMIs könnten sich die Anleger auf die Werte aus Großbritannien, Spanien und Italien konzentrieren, da hier keine vorläufigen Daten vorliegen. Des Weiteren wird US-Präsident Donald Trump den beiden Kammern des Kongresses seine verspätete Ansprache zur Lage der Union (“State of the Union”) präsentieren. Die heutige Asien-Sitzung war recht gemischt, da zahlreiche Börsen aufgrund des Neujahrsfests geschlossen blieben. Der USDIDX steigt im frühen Handel leicht um 0,05% und nimmt nach einer dreitätigen Erholung einen Test des 21er EMAs vor. Nach einem Abpraller am 200er EMA und der Ausbildung eines höheren Tiefs in der vergangenen Woche, könnte die US-Währung die Widerstände bei 95,75 und 96,35 in Augenschein nehmen. Die 10-jährige US-Anleiherendite machte Anfang Februar eine Kehrtwende bei 2,633% und notiert heute Morgen wieder bei 2,723%. Der DE30 (11.180 Punkte) bildete zum sechsten Mal in Folge eine D1-Kerze mit einem langen unteren Schatten aus und eröffnet am Dienstag etwas tiefer. Die Käufer konnten dem Abwärtsdruck widerstehen, ein Befreiungsschlag über den lokalen Hochs blieb bislang aus.
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