Wall Street zu Wochenbeginn mit Seitwärtsphase.
Der US500 beendete die gestrige Sitzung wenig verändert mit einer Doji-Kerze nahe des Rekordhochs und tendiert am Dienstag vorbörslich leicht nach unten. Die Anleger fragen sich, ob die Fed angesichts der höchsten Inflation seit drei Jahrzehnten ihr Anleihekaufprogramm schneller reduzieren könnte. Die Rendite US-amerikanischer Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit stieg am gestrigen Nachmittag wieder über 1,6%, da der Anleihemarkt sensibel auf Veränderungen der Inflation und der Inflationserwartungen reagiert - die Renditen steigen und die Kurse (TNOTE) fallen zum Ausgleich.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD notiert am Dienstag bei 1,1373 und kann sich leicht von dem Jahrestief erholen, das gestern Abend bei 1,1356 erreicht wurde. Zu Beginn der Woche hatte das Paar weiter an Boden verloren und den langfristigen Abwärtstrend fortgesetzt. Nachdem in der Vorwoche die 1,15er-Marke nicht hielt, so wurde gestern die 1,14er-Marke durchbrochen. Seit dem Hoch dieser Woche (1,1464) gab der Kurs um rund 100 Pips nach und fiel gestern auf den tiefsten Stand seit Mitte Juli 2020.
Der DE30 dürfte am Dienstag mit einer bullischen Kurslücke in den Handel starten, da der deutsche Leitindex vorbörslich das gestrige Tageshoch durchbrach und damit auf einem neuen Rekordhoch (aktuell 16.156 Punkte) notiert. Die Aufwärtsbewegungen waren in letzter Zeit nicht mehr so dynamisch wie beispielsweise vom 13. bis 15. Oktober (fast 600 Punkte) oder vom 29. Oktober bis 3. November (mehr als 500 Punkte), doch solange die Trendstruktur bullisch bleibt, könnte die Rekordjagd weitergehen.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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