++ US-Finanzminister kündigt Verhandlungen mit China an ++ S&P 500 wenig verändert ++ Preise für Wohnimmobilien in Deutschland steigen ++ DE30-Bären versuchen Kurs nach unten zu drücken ++
Während die Hoffnungen beim fortlaufenden Handelsstreit zwischen den USA und China die Risikostimmung stützen, verpassen die Sorgen um das globale Wachstum den weltweiten Aktienmärkten einen Dämpfer. „Obwohl Spekulanten auf die handelsbezogenen Schlagzeilen reagiert haben, scheinen die langfristigen Anleger zurückhaltend zu bleiben", sagte Takeo Kamai, Leiter der Abwicklung bei CLSA. US-Finanzminister Steven Mnuchin kündigte zwar an, dass die Verhandlungen mit China in zwei Wochen fortgesetzt werden, doch die Anleger sind skeptisch und scheinen auf Zeichen konkreter Fortschritte abzuwarten. Es sei angemerkt, dass Chinas Vizepräsident Liu He nächste Woche für weitere Gespräche nach Washington reisen soll. Des Weiteren sind die gestrigen Kommentare des St.-Louis-Fed-Präsidenten James Bullard zu erwähnen. Bullard scheint das einzige FOMC-Mitglied zu sein, dass eine weitere geldpolitische Lockerung unterstützt, um den Abwärtsrisiken des Handelskonflikts sowie einer zu niedrigen Inflation entgegenzuwirken. Der marktbreite S&P 500 schloss den Montag wenig verändert, nachdem im Intraday-Handel überwiegend Bewegungen auf der Unterseite zu beobachten waren. Nach der europäischen Eröffnung notieren die Futures leicht oberhalb der Marke von 3.000 Punkte.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB), der die Aufgabe hat, auf Gefahren für die Stabilität des EU-Finanzsystems hinzuweisen, warnte am Montag einige europäische Länder vor diversen Risiken. In Deutschland sei vor allem der Immobilienmarkt betroffen, hieß es. Insbesondere in Metropolen sind die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen, wobei die Nachfrage nach Immobilien auch durch die lockere Geldpolitik der EZB zunimmt. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen die Preise für Wohnimmobilien (Ein- und Zweifamilienhäuser) zwischen April und Juni zum Vorjahresquartal durchschnittlich um 5,2%, während sich die Häuserpreise im Zeitraum von 2007 bis 2018 um 50% verteuert haben.
Der DE30 profitierte im September wiederum von den Hoffnungen auf ein weiteres Lockerungspaket der EZB. Der Optimismus scheint jedoch verflogen zu sein, da sich am Montag nach schwachen EMI-Werten aus Europa die Rezessionsängste verstärkten. Auch am Dienstag stellen die Bären den jüngsten Aufwärtstrend in Frage und versuchen den Kurs zu einem tieferen Pullback zu zwingen. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der deutsche Leitindex bei 13.330 Punkten.
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