Die Futures für die US-Indizes erholen sich am Montag nach den Turbulenzen der letzten Woche.
Die jüngsten Turbulenzen wurden durch den Einbruch am Anleihemarkt ausgelöst. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen konnte sich während der asiatischen Sitzung von dem stärksten Ausverkauf seit einem Jahr erholen und zurück auf 1,41% klettern. Laut Analysten der Bank of America ist der Bärenmarkt für Anleihen nun einer der schwersten in der Geschichte. Andererseits stützt das am Wochenende vom US-Repräsentantenhaus verabschiedete 1,9 Billionen Dollar schwere Corona-Hilfspaket von US-Präsident Joe Biden den Ausblick für die Weltwirtschaft. Die Nasdaq outperformt mit einem Anstieg von 1,60%.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD wird am Montag nur 0,10% über dem Schlusskurs vom Freitag gehandelt, da der Kurs heute Nacht an der 1,21er-Marke abgeprallt war. Am Freitag gab das Paar die gesamten Wochengewinne ab und fiel am Abend auf den tiefsten Stand seit dem 18. Februar. Kurzfristig würde sich der Abwärtstrend erst umkehren, wenn der EMA50 und EMA100 (H1), die bei 1,2125 und 1,2137 zu finden sind, durchbrochen werden. Die Reaktion auf die lokale Widerstandszone bei 1,2092 könnte einen ersten Hinweis darauf liefern, ob das Umfeld am heutigen Handelstag bärisch bleibt oder nicht.
Der DE30 notiert am Montag im vorbörslichen Handel 0,80% über dem Schlusskurs vom Freitag. Die wichtigste Unterstützungszone der letzten zweieinhalb Wochen bei 13.850 Punkten konnte nach einem zweitägigen Unterschreiten zurückgewonnen werden. Die Erholung über dem EMA50 (D1) lässt auf eine neue Aufwärtsbewegung hoffen, die den Index auf Rekordhochs bringen könnte. Der DE30 wird rund 2% unter dem Allzeithoch gehandelt, welches am 8. Februar im Intraday-Handel ausgebildet wurde.
Maximilian Wienke
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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