US-Preisdynamik übertrifft Erwartungen.
Die Indizes an der Wall Street deuten am Freitag auf eine schwächere US-Eröffnung hin, da der gestern veröffentlichte Inflationsbericht die Marktstimmung belastete. Die US-Inflationsrate erreichte im Januar mit 7,5% den höchsten Stand seit 1982. Anleger befürchten, dass die Fed den geldpolitischen Straffungsprozess beschleunigen könnte. Die Tech-Börse Nasdaq und der Russell 2000, ein Aktienindex, der die Wertentwicklung von 2.000 börsennotierten Small Caps in den USA abbildet, waren am Donnerstag die größten Verlierer.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD gibt am Freitag nach, da der Dollar von den Aussichten auf höhere Zinsen profitiert. Die psychologische 1,14er-Marke wird zum dritten Mal in dieser Woche getestet. Das Paar steht wieder unter Druck, nachdem gestern das Jahreshoch erneut nicht nachhaltig durchbrochen werden konnte. Im Stundenchart bleibt der Aufwärtstrend intakt, da die gestrigen Tagestiefs bei 1,1375 nicht nachhaltig unterschritten wurden. Kann das Paar eine erneute Umkehr verhindern?
Der DE30 startete am Freitag etwas schwächer in den Handel, nachdem er vorbörslich nach einer klaren Richtung suchte. Am Donnerstag schloss der deutsche Leitindex rund 125 Punkte tiefer. Anleger nahmen nach dem Fehlausbruch am 50%-Retracement der Korrektur, die Anfang Januar begann, Gewinne mit. Die technische Lage spitzt sich weiter zu, da im Tageschart tiefere Hochs und höhere Tiefs zu erkennen sind. Am heutigen Vormittag tendiert der Kurs weiter seitwärts.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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