Die vorbörslichen Handelsspannen sind eng.
Die US-Index-Futures rühren sich nicht vom Fleck, sodass heute eine unveränderte Eröffnung an den US-Börsen zu erwarten ist. Trotz der gemeinsamen Richtung in der Vorwoche fiel die gestrige Sitzung gemischt aus. Das liegt daran, dass die Opec+ überraschenderweise starke Produktionskürzungen angekündigt hatte. Die Öl-Aktien im Dow Jones profitierten von den steigenden Ölpreisen, sodass der Index fast 1% an Wert gewonnen hat. Der Nasdaq schnitt am schlechtesten ab, da Tech-Anleger sich darüber sorgen, wie sich der Eingriff des Ölkartells auf die Inflation und Geldpolitik auswirken wird.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenAuch am Devisenmarkt sind heute keine größeren Bewegungen zu erkennen. EURUSD hält sich über der 1,09er-Marke, die nach der gestrigen Umkehr und dem darauf folgenden Anstieg zurückgewonnen werden konnte. Die wichtigste kurzfristige Hürde, die die Käufer durchbrechen müssen, ist das vor zwei Wochen erreichte Hoch bei 1,0929. In der Vorwoche hatte sich das Paar zwei Mal angenähert, doch ein Test blieb aus. Ein neuer Anlauf ist das Basisszenario, da der Aufwärtstrend im D1 intakt ist. Ein Durchbruch würde das Jahreshoch bei 1,1033 näher rücken lassen.
Die DAX-Futures treten heute auf der Stelle, notieren aber nur wenige Punkte unter dem Jahreshoch, das am vergangenen Freitag bei 15.816 Punkten erreicht wurde. Der Index hatte gestern im D1 ein Doji / Inside Bar ausgebildet - Kerzen, die nach einer zweiwöchigen Rally auf unentschlossene Marktteilnehmer hindeuten. Dies allein reicht jedoch nicht aus, um den Aufwärtstrend zu beenden. Eine stärkere Korrektur könnte anstehen, wenn der EMA20 im H1 den EMA50 von oben kreuzt und eine klare Struktur aus tieferen Tiefs und tieferen Hochs erkennbar ist.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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