Ukraine-Konflikt und bevorstehende Fed-Straffung belasten die Stimmung.
Der US500 fällt am Dienstag fast um 1% und testet die Tiefs der Vorwoche, da der Ausverkauf chinesischer Aktien zu einem zusätzlichen Belastungsfaktor wird. Der Shanghai Composite Index verlor allein heute fast 5% an Wert. In chinesischen Großstädten werden zunehmend Lockdowns verhängt, da die Zahl der Corona-Fälle steigt, und Anleger befürchten, dass die Beziehungen Pekings zu Russland Sanktionen nach sich ziehen könnten. Das US-Börsenbarometer rutschte gestern am späten Nachmittag ins Minus und schloss 0,74% tiefer.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD erholt sich am Dienstag weiter und testet die 1,10er-Marke. Am Montag hat sich das Paar diesem Widerstand lediglich annähern können, da es am Abend zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen gekommen war. Die Sitzung wurde daher nur leicht im Plus mit einer Doji-Tageskerze geschlossen, die auf entschlossene Marktteilnehmer hindeutete. Doch selbst im Stundenchart stellt der Kursanstieg nur eine Aufwärtskorrektur dar, zumindest solange die Hochs bei 1,1043 nicht nachhaltig durchbrochen werden.
Der DE30 zieht sich am Dienstag weiter von der am Vortag erreichten Marke von 14.000 Punkten zurück und fällt dabei unter das gestrige Tagestief bei 13.675 Punkten. Der Durchbruch könnte eine neue Verkaufswelle ausgelöst haben, um die Jahrestiefs anzuvisieren. Man beachte, dass durch die gestrige höhere Eröffnung ein offenes Gap vorliegt - um dieses zu schließen, müsste der deutsche Leitindex bis auf 13.560 Punkte nachgeben. Solange der Widerstand bei 14.109 Punkten nicht überwunden werden kann, bleibt das Umfeld bärisch.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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