Die Risikostimmung hat begonnen sich zu verschlechtern, da die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus zunehmend spürbar sind.
Apple warnte, dass die Umsatzprognosen für Q1 2020 verfehlt werden könnten. Der Coronavirus-Ausbruch verlangsamt die Produktion und schwächt die chinesische Nachfrage. Die Anleger hatten darauf spekuliert, dass die Maßnahmen aus Peking ausreichen würden, um die Wirtschaft vor den Folgen der Virus-Epidemie zu bewahren. Insbesondere den Daten für Februar wird daher besorgt entgegenblickt. Der CHNComp notiert heute 1,5% tiefer, nachdem der Index gestern bei 11.000 Punkten einen Abpraller erfahren hat.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Nachricht aus China über die neuen Zollbefreiungen für US-Importe, darunter Agrar- und Energieprodukte, könnten den Verkaufsdruck etwas gedämpft haben. EURUSD konnte heute gleich zweimal nicht aus dem absteigenden Dreieck ausbrechen, um den Abwärtstrend fortzusetzen. Technisch gesehen macht sich nach einer Abwertung von 3,7% seit dem 31. Dezember 2019 eine gewisse Erschöpfung bemerkbar. Die ZEW-Konjunkturerwartungen um 11:00 Uhr könnten über Durchbruch oder Abpraller entscheiden.
Der DE30 eröffnete heute nach der schwachen Asien-Sitzung deutlich tiefer. Trotz der darauffolgenden Bemühungen der Bullen ist das Chartbild fragil, sodass der Pullback vertieft werden könnte. Die 13.600 Punkte könnten den Bären als erste wichtige Anlaufstelle dienen - dort gab es im Januar und Februar einige Bewegungen. Kurse oberhalb von 13.700 Punkten dürften wiederum das Vertrauen stärken.
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