++ Verbraucherpreise in Großbritannien stiegen im April um 2,1% im Jahresvergleich ++ Schwächere Kerninflation keine gute Nachricht für GBP ++ Brexit-Bedenken belasten, Händler auf Europawahlen gespannt ++
Die Inflationsdaten für April waren aus Sicht des GBP etwas enttäuschend - die Gesamtinflation stieg von 1,9% auf 2,1% im Jahresvergleich (Erwartung: 2,2%), während die Kerninflation bei 1,8% blieb, obwohl hier ein leichter Anstieg erwartet wurde. Die EPI-Daten waren im Allgemeinen auch etwas schwächer und nur die Einzelhandelspreise stiegen von 2,4% auf 3% und übertrafen damit die Erwartungen (2,8%). Insgesamt ist die Botschaft etwas soft, aber nicht entscheidend für GBPUSD, da das Paar hauptsächlich von politischen Faktoren beeinflusst wird.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDas Inflationziel liegt in der Nähe. Wäre der Brexit nicht, könnte die BoE höhere Zinsen in Betracht ziehen. Quelle: Macrobond, XTB Research
Der Hauptfokus für das britische Pfund bleibt der Brexit und auch wenn Premierministerin Theresa May zum vierten Mal ihren Brexit-Deal dem Parlament vorlegen wollte, schlagen einige Abgeordnete ihrer Konservativen Partei vor, dies nicht zu tun. Eine Ablehnung wäre recht wahrscheinlich. Die Sorge ist, dass ein großer Sieg der Brexit-Partei bei den Wahlen zum Europaparlament am kommenden Sonntag May zum Rücktritt zwingen könnte. Ein “No-Deal”-Szenario kann damit nicht ausgeschlossen werden.
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