++ Gesprächsrunde zwischen den USA und China ++ China offen für Teil-Abkommen ++ Soja profitiert von angekündigten Käufen aus China ++
Während die Finanzmärkte in der Vorwoche überwiegend durch makroökonomische Berichte bewegt wurden, scheint sich in dieser Woche alles um die bevorstehenden Verhandlungen zwischen den USA und China zu drehen. Am Donnerstag kehren erstmals nach mehr als zwei Monaten hochrangige Minister aus den USA und China zurück an den Verhandlungstisch, um ein mögliches Handelsabkommen auszuarbeiten. Der chinesische Vizepremier Liu He soll mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer sowie US-Finanzminister Steven Mnuchin zusammentreffen, und das Ergebnis könnte die Risikostimmung in den kommenden Wochen stark beeinflussen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie neuesten Entwicklungen an der Handelsfront könnten als konstruktiv bezeichnet werden. Peking soll trotz der Erweiterung der US-Blacklist für einige chinesische Unternehmen offen für einen partiellen Deal sein. Zudem hat China angeboten weitere US-Sojabohnen im Wert von 10 Mrd. USD zu kaufen, was zu Anstiegen am Sojamarkt sowie beim S&P 500 führte. Quelle: xStation 5
Die US-Nahrungsmittelexporte nach China sind seit den Handelsspannungen sowie der Einführung von Zöllen deutlich zurückgegangen - dies gilt insbesondere für Sojabohnen. Könnte der Preis für Sojabohnen mit der Ankündigung weiterer chinesischer Käufe eine Rallye erfahren? Quelle: xStation 5
WEITERE MÄRKTENicht nur China spürt die Kraft der aggressiven US-Handelspolitik. Das US-Finanzministerium veröffentlichte eine Liste von Produkten, die am 18. Oktober mit Zöllen belegt werden sollen. Quelle: Bloomberg
Eine Deeskalation beim Handelskonflikt könnte in einer deutlich höheren Risikobereitschaft resultieren. In solch einem Szenario würden globale Aktien, US-Renditen (Anleihekurse fallen) sowie antipodische Währungen (AUD und NZD) steigen, während Gold und die vermeintlich „sicheren” Währungen - wie JPY und CHF - an Wert verlieren könnten. Wenn kein Durchbruch zustande kommt und sich die Fronten verhärten, könnten die Auswirkungen genau den gegenteiligen Effekt auf die Märkte haben.
Auch der deutsche Leitindex reagierte in letzter Zeit sensibel auf handelsbezogene Nachrichten. Der kürzliche Anstieg reichte nicht aus, um die Widerstandszone von 12.160 bis 12.220 Punkten zu überwinden. Im Tageschart kann man eine bärische Flagge beobachten, wobei die 11.815 Punkte als Unterstützung dienen. Quelle: xStation 5
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