++ „Waffenstillstand” zwischen USA und China treibt Märkte an ++ Französische Aktien und USD im Aufwind ++ Ölpreis reagiert auf G20 und OPEC ++
Die Märkte reagierten euphorisch auf das entscheidende G20-Treffen, da ein Waffenstillstand zwischen den USA und China angekündigt wurde. Während die Verhandlungen wieder aufgenommen werden sollen, bleiben die bereits verhängten Strafzölle bestehen. Ist der Optimismus nachhaltig? Folgende drei Märkte sollte man im Hinblick auf den fortlaufenden Handelsstreit genauestens beobachten:
CAC 40 (FRA40)
Die wichtigsten Aktienindizes begannen die neue Handelswoche mit deutlich höheren Eröffnungskursen. Während der marktbreite S&P 500 (US500) bereits neue Allzeithochs erreichte, könnte der französische FRA40 kurz davorstehen. Interessanterweise scheitern die Bullen seit November 2017 an einer wichtigen Widerstandszone (5.500 bis 5.600 Punkte). Wird diese durchbrochen oder erlebt der Markt einen erneuten Abpraller?
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenNach dem bullischen Gap konnten die Käufer die Rallye nicht verlängern. Eine ähnliche Eröffnung (wenn auch auf niedrigerem Niveau) führte nach dem G20-Gipfel im Dezember 2018 zu deutlichen Rückgängen. Quelle: xStation 5
USDIDX
Einige mögen sich fragen, warum der US-Dollar nach dem G20-Gipfel der größte Gewinner ist. Die direkte Antwort ist, dass ein Waffenstillstand das Szenario einer Zinssenkung von 50 Basispunkten bei der Fed-Sitzung im Juli so gut wie ausschließt - die Märkte haben bereits begonnen, dies einzupreisen. Inmitten schwacher makroökonomischer Daten scheint die Fed die Zinsen jedoch (mehr als einmal) zu kürzen, was die US-Währung entsprechend beeinflussen könnte.
Beim USDIDX bleibt der Aufwärtstrend technisch gesehen intakt, zumindest solange kein neuer Tiefststand (95,17) ausgebildet wird. Quelle: xStation 5
ÖL (BRENT)
Das OPEC-Treffen findet unmittelbar nach dem G20-Treffen statt, bei dem Saudi-Arabien und Russland über eine neunmonatige Verlängerung der derzeitigen Förderkürzungen diskutierten. Angesichts der boomenden US-Produktion und der gemischten Nachfrageaussichten scheint die OPEC+ keine andere Wahl zu haben, als die Förderungen zu begrenzen. Kurzfristig könnten die Preise auch sensibel auf Nachrichten zum Iran-Konflikt reagieren.
Der Ölpreis hat den Widerstand um die 66 USD-Marke durchbrochen - der nächste wichtige technische Bereich kann um die 68,50 USD lokalisiert werden. Quelle: xStation 5
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