Die Lloyds Banking Group (LLOY.UK), die drittgrößte Bankengruppe Großbritanniens, erzielte im vierten Quartal einen Gewinn von 792 Mio. GBP, der deutlich über den Erwartungen der Analysten von 471 Mio. GBP lag. Außerdem hat sie ihre Dividendenausschüttung mit 0,57 Pence pro Aktie wieder aufgenommen, dem nach den geltenden Vorschriften maximal zulässigen Wert. „Wir haben gesehen, dass sich die Geschäftsdynamik in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 verbessert hat", sagte Finanzchef William Chalmers in einer Medienkonferenz.
Allerdings sank der Gewinn im Jahresvergleich um mehr als 70 Prozent, unter anderem aufgrund von Rückstellungen für Kreditverluste im Zusammenhang mit der anhaltenden Pandemie. Im vergangenen Jahr hatte die Bank 4,2 Mrd. GBP zurückgestellt, um einen erwarteten Anstieg der faulen Kredite abzudecken, einschließlich einer Belastung von 128 Mio. GBP im vierten Quartal, während die Märkte für das Jahr 4,7 Mrd. GBP an Wertminderungen erwarteten. Positiv zu vermerken ist, dass Lloyds ein starkes Wachstum bei Hypotheken und Einlagen verzeichnete. Eine vorübergehende Stempelsteuerbefreiung beflügelte den Boom auf dem britischen Immobilienmarkt und Lloyds konnte sein Hauskreditgeschäft um über 7 Mrd. GBP steigern.
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Lloyds Banking Group (LLOY.UK) startete den heutigen Handelstag höher, jedoch gelang es den Käufern nicht, den Hauptwiderstand bei 0,4083 GBP zu überwinden, und der Kurs zog sich in Richtung der unteren Grenze des steigenden Kanals zurück. Sollte es zu einem Bruch darunter kommen, könnte sich die Abwärtsbewegung bis zur 0,3581er-Marke oder sogar bis zum Niveau von 0,3186 GBP ausweiten, das mit dem SMA200 (rote Linie) zusammenfällt. Quelle: xStation 5
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