🚀 Industriemetalle erholen sich, während die Energiekrise die Hüttenwerke lahmlegt
Zwar steigen die Energiepreise nicht mehr so schnell wie in jüngster Zeit, doch bleiben die hohen Preise ein Problem für energieintensive Unternehmen, wie z. B. Schmelzhütten. Nyrstar, einer der weltweit größten Zinkproduzenten, erklärte gestern, dass er die Produktion in drei Anlagen in Europa aufgrund der steigenden Energiepreise und der zunehmenden Belastung durch Emissionen halbieren werde. Auch in China drosseln die Hüttenwerke ihre Produktion, um mit den hohen Energiepreisen fertig zu werden. Der Zinkpreis stieg gestern sprunghaft um 5% und erreichte den höchsten Stand seit 2007. Das Basismetall wird heute um weitere 3% höher gehandelt. Die Produktionskürzungen der Hütten werden das Angebot einschränken und zu höheren Preisen führen. Ähnlich sieht es bei ALUMINIUM aus, das auf dem höchsten Stand seit 2008 gehandelt wird.
Auch COPPER wird höher gehandelt. Zwar sind die Zuwächse auf diesem Markt wesentlich geringer als bei Aluminium oder Zink, doch hat der Kupferpreis heute einen wichtigen Widerstand überwunden. Die Zone um die 9.700er-Marke markierte die obere Grenze der jüngsten Handelsspanne. Außerdem befindet sich in diesem Bereich auch das 50%-Retracement der im Mai begonnenen Abwärtsbewegung. Mit dem heutigen Durchbruch erreichte COPPER ein 4-Monatshoch und könnte nun die Hochs vom Mai im Bereich von 10.700 anpeilen.
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