Die Aktien des schwedischen Herstellers von Maschinen und Gartengeräten Husqvarna (HUSQB.SE) sind heute um fast 6 % gefallen, nachdem Analysten von SEB Research auf strukturelle Probleme des Unternehmens hingewiesen und die Aussichten für die Unternehmensbewertung herabgestuft haben.
- Im September warnte Husqvarna vor sinkenden Umsätzen angesichts der rückläufigen Verbraucheraktivität und gab an, dass mit einem jährlichen Rückgang der vergleichbaren Umsätze um 5 % zu rechnen sei. SEB, das den Markt für skandinavische Unternehmen analysiert, erkannte strukturelle Herausforderungen bei Husqvarna und stufte seine Empfehlung auf „Verkaufen“ herab.
- Das Kursziel für Husqvarna-Aktien wurde im Bericht auf 57 SEK gesenkt. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Unternehmen Probleme mit seinen Lösungen für das Rasenmähen und kostspielige Probleme im Zusammenhang mit dem Übergang von Benzinmotoren zu elektrischen Batterien haben wird.
- Analysten wiesen darauf hin, dass die Husqvarna-Händler in einem hart umkämpften Markt an Boden verlieren und dem Unternehmen einen wichtigen Teil seines sogenannten Geschäftsgrabens entziehen. Die Prognosen von SEB für den Betriebsgewinn im Zeitraum 2025-26 wurden um 22-34 % gesenkt und gehen nach Erreichen der Jahrestiefststände nicht von einer deutlichen Erholung der Aktie aus. Husqvarna erwartet in diesem Jahr einen Betriebsgewinn „auf einem profitablen Niveau“ und setzt auf eine verstärkte Werbetätigkeit.
Der CEO des Unternehmens, Pavel Hajman, wird 2025 nach einer erfolglosen „Amtszeit“, die seit 2023 andauert, zurücktreten; er wird wahrscheinlich durch Torbjörn Lööf ersetzt, der viele Jahre bei IKEA gearbeitet hat. Die Bewertung des Aktienwerts durch SEB impliziert ein Abwärtspotenzial von fast 10 % gegenüber dem aktuellen Niveau. Die Aktie testet heute die Tiefststände von 2022, und ein Ausbruch aus dieser Zone nach unten könnte tatsächlich zu Druck führen, sogar dazu, dass die Aufwärtsdynamik von 2020 insgesamt zunichte gemacht wird. Höhere Zinssätze, Energiekosten und eine hohe Kaufaktivität der Haushalte von 2020 bis 2022 deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach Gartengeräten (was zu höheren „Lagerbeständen“ bei den Verbrauchern führt) möglicherweise immer noch unter Druck steht.
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