Austen Goolsbee, Vorsitzender der US-Notenbank Federal Reserve in Chicago, war gestern sehr zurückhaltend und bestätigte Powells Haltung vom letzten Treffen. Hier sind Goolsbees Aussagen:
- Wenn die Bedingungen so bleiben, wird es in den nächsten 12 Monaten viele Kürzungen geben; die Preise müssen deutlich sinken.
- Wir kehren zu einem normalen dualen Mandatsmodus zurück. Die Senkung um zunächst 50 Basispunkte ist sinnvoll.
- Die Verbraucherstimmung ist kein guter Indikator für das Ausgabeverhalten. Es ist eine Zeit der Vorsicht.
- Das BIP-Wachstum, die Konsumausgaben und das Lohnwachstum waren stark.
- Der Anstieg der Zahlungsausfälle ist ebenfalls ein Warnsignal.
- Die Arbeitslosigkeit steigt zwar, ist aber immer noch niedrig.
- Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 0,7 % innerhalb eines Jahres ist in der Regel ein Warnsignal für eine Rezession.
- Insgesamt gibt es in der Wirtschaft einige Warnsignale und auch einige Stärken.
- Die Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitsmarkt erfolgt in der Regel schnell.
- Die Arbeitslosenquote liegt auf einem Niveau, das viele als Vollbeschäftigung betrachten.
- Die Quoten auf einem Zehnjahreshoch zu halten, ergibt keinen Sinn, wenn man möchte, dass alles so bleibt, wie es ist.
- Ich bin mit der Zinssenkung der Fed um 50 Basispunkte einverstanden, sie zeigt, dass die Fed sich auf Risiken für die Beschäftigung konzentriert, nicht nur auf die Inflation.
Trotz der gemäßigten Signale der Fed fällt der EURUSD-Kurs aufgrund schwächer als erwarteter makroökonomischer Daten aus den europäischen Volkswirtschaften. Heute fielen die deutschen Ifo-Daten erneut schwächer aus als erwartet; sowohl die aktuellen Bedingungen als auch die Geschäftsbedingungen fielen schlechter aus als erwartet.
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