Zwischen dem 8. März und dem 20. März 2023 erlebte Gold eine massive Erholung. Der Preis sprang von einem Tiefstand von rund 1.810 Dollar pro Unze am 8. März 2023 auf einen Höchststand von rund 2.010 Dollar pro Unze am 20. März 2023. Das ist ein Zuwachs von rund 11% in weniger als zwei Wochen! Die Probleme im Bankensektor, genauer gesagt der daraus resultierende Rückgang der Anleiherenditen, spielten eine wichtige Rolle bei der jüngsten Rally, ebenso wie die Flucht in Sicherheit angesichts der zunehmenden Marktunsicherheit.
Ein Blick auf Gold im D1-Chart zeigt, dass der Preis gestern eine drastische Umkehr vollzog, sich aus dem Bereich von 2.000 Dollar zurückzog und alle Tagesgewinne zunichte machte. Die Preise fielen heute, als sich die Panik an den Märkten verflüchtigte. Die Probleme im Bankensektor sind zwar noch nicht ausgestanden, aber die Maßnahmen der Behörden und die Unterstützung durch andere Finanzinstitute ermöglichten eine Erholung bei risikoreichen Anlagen wie Aktien. Die sicheren Häfen hingegen begannen, ihre jüngsten Gewinne wieder abzugeben. Gold ist dabei, unter die kürzlich durchbrochene Preiszone von 1.950 Dollar zurückzufallen. Vieles wird nun von der FOMC-Entscheidung am Mittwoch abhängen, eine ausbleibende Änderung der eher hawkishen Aussichten für die Geldpolitik könnte den anhaltenden Pullback am Markt weiter anheizen. In einem solchen Szenario könnte die Unterstützungszone um 1.910 Dollar das erste Ziel für die Verkäufer sein. Sollte das FOMC jedoch seine Leitzinsprognose senken und Powell auf seiner Pressekonferenz einen eher dovishen Ton einschlagen, könnte der Goldpreis wieder anziehen.
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