Die Gaspreise geben die jüngsten Gewinne deutlich wieder ab, nachdem wahrscheinlich eine Einigung mit den Gewerkschaften der amerikanischen Eisenbahnen erzielt worden ist. Es ist erwähnenswert, dass über 15% der US-Kohle auf der Schiene transportiert wird. Der mögliche Eisenbahnerstreik, der bereits am Freitag stattfinden könnte, könnte die Stromerzeuger dazu zwingen, mehr Gas zur Stromerzeugung zu verbrennen, da etwa zwei Drittel der kohlebefeuerten Kraftwerke des Landes ihre Kohle per Bahn erhalten.
Mit der Vereinbarung wird eine Situation vermieden, in der mehr Gas zur Stromerzeugung verwendet wird. Es sei daran erinnert, dass wir uns immer noch in einer Phase des Aufbaus von Lagerbeständen befinden, die in den USA deutlich unter dem 5-Jahres-Durchschnitt liegen, da die Exporte nach Europa gestiegen sind und die Produktion während der Pandemie zuvor eingeschränkt war. Heute um 17:30 Uhr wird ein EIA-Lagerbestandsbericht veröffentlicht, der voraussichtlich einen Anstieg der Gasvorräte um bis zu 71 Mrd. Kubikmeter zeigen wird. Unterdessen rechnet Freeport LNG mit einer deutlichen Verzögerung der Wiederinbetriebnahme seiner Quintana-Exportanlage bis November, so dass den Versorgungsunternehmen mehr Gas in den USA verbleibt, das sie in die Lagerbestände für den nächsten Winter einspeisen können.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenTheoretisch sollten sich die Aussichten für Gas mit dem Beginn der Heizperiode verbessern. Derzeit macht der Preis jedoch den größten Teil der gestrigen Aufwärtsbewegung wieder zunichte. Interessanterweise bildet sich auf dem Chart ein potenzielles SKS-Muster, und ein Ausbruch unter 7,90 USD/MMBTU wäre ein wichtiges Signal. Darüber hinaus ist der Ausbruch eher unvereinbar mit der mittelfristigen fundamentalen Situation, obwohl es auch erwähnenswert ist, dass es in der zweiten Oktoberwoche zu signifikanten Kurssprüngen kommen kann. Quelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.