📉 EURUSD fällt nach den dovischen Kommentaren von Christine Lagarde auf ein 16-Monats-Tief
Der Euro hat einen schlechten Start in die Woche. Während EURUSD heute flach notiert, erlebte das Hauptwährungspaar gestern einen starken Ausverkauf und fiel zum ersten Mal seit Juli 2020 unter die Marke von 1,1400. Für diese Entwicklung gab es zwei Gründe. Der erste ist die allgemeine Aufwertung des US-Dollars. Der zweite und wichtigere Grund ist die gestrige Rede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Lagarde sagte, dass eine Zinserhöhung durch die EZB im nächsten Jahr höchst unwahrscheinlich sei. Sie sagte auch, dass die Inflation mittelfristig unter dem Zielwert von 2% bleiben dürfte. Auf die Frage nach dem Jahr 2023 lehnte es Lagarde ab, ihre Meinung zu Zinserhöhungen zu präzisieren. Der Markt für Zinsderivate rechnet nicht mehr mit einer Zinserhöhung in der Eurozone im Jahr 2022. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Schrittes bis zum Ende des nächsten Jahres lag am Freitag bei über 80%.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer Blick auf den EURUSD-Chart zeigt uns, dass sich das Paar seit über einer Woche im freien Fall befindet. Das Paar hat auf die Fibonacci-Retracements der Erholung nach der Pandemie in den letzten 10 Monaten reagiert, sodass das 61,8%-Retracement im Bereich von 1,1292 ein wichtiges Niveau ist, das Händler im Auge behalten sollten. Quelle: xStation 5
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