Zu Beginn dieser Woche wird mit einer ruhigen Entwicklung an den Märkten gerechnet, vor allem weil die Börse an der Wall Street heute wegen des Feiertags „Tag der Arbeit“ geschlossen ist.
In den letzten Sessions hat der Euro gegenüber dem US-Dollar nach einer langen Rallye, die sich nach dem Durchbrechen der technischen Struktur verstärkt hat, an Wert verloren. In dieser Woche ist jedoch mit einer Rückkehr der Volatilität an den Märkten zu rechnen, da sowohl in den USA als auch in Europa mehrere wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht werden sollen. Die Beschäftigungsdaten in den USA und die Wirtschaftstätigkeit in Europa und den USA werden im Mittelpunkt stehen.
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EUR/USD-Tageszeitrahmen-Chart. Quelle: xStation 5
Technische Analyse
Betrachtet man das Verhalten des EUR/USD-Kurses, so ist diese Reaktion nicht völlig unerwartet, da der Kurs schon seit geraumer Zeit Anzeichen von Überkauftsein aufweist und in der Regel dazu neigt, in der Nähe relativer Höchststände zu korrigieren.
Dennoch bleibt das zinsbullische Szenario intakt, zumindest solange der Kurs weiterhin oberhalb der zuvor durchbrochenen technischen Struktur handelt.
Die Märkte rechnen sowohl bei der EZB als auch bei der Fed mit Zinssenkungen; die Erwartungen, dass die Fed das Tempo der Zinssenkungen beschleunigen könnte, haben den Anstieg des EUR/USD-Kurses jedoch unterstützt. Sollten die Daten dieser Woche erneut darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft dringend eine Stimulierung benötigt, um das Worst-Case-Szenario zu vermeiden, könnte die EUR/USD-Paarung wieder neuen Schwung erhalten.
USD-Index, Wochenchart mit Zeitrahmen. Quelle: xStation5 von XTB
Auch beim US-Dollar-Index gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass sich der Abwärtstrend langfristig fortsetzen könnte. Obwohl es sich kurzfristig um eine Erholung handelt, ist dieses Verhalten eine Folge des Tests der Unterstützungszone, die letzte Woche getestet wurde.
Henrique Tomé,
Analyst Portugal
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