Das Protokoll der vorherigen EZB-Sitzung wurde soeben veröffentlicht, verursachte jedoch keine größeren Bewegungen auf dem Markt, da die Diskussionen vor drei Wochen stattfanden, gefolgt von der Veröffentlichung einer Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten, weshalb die in den Dokumenten enthaltenen Ansichten etwas veraltet sind.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Dokument:
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Die besser als erwartet ausgefallenen Wachstumsaussichten würden zu einem anhaltenden Inflationsdruck beitragen, der ohne eine weitere deutliche Straffung der Geldpolitik nicht von selbst nachlassen dürfte.
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Die Mitglieder waren sich einig, dass es keine Anzeichen für eine Lohn-Preis-Spirale gebe, obwohl der Lohndruck zunehme.
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Um den zugrundeliegenden Inflationsdruck zu beurteilen, achten die Märkte jetzt mehr auf die Kerninflation als auf die Gesamtinflation.
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Es wurde festgestellt, dass auch die kurzfristige Dynamik der Kerninflation etwas nachgelassen hat.
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Die zugrunde liegende Situation unterscheidet sich nicht wesentlich von der im Dezember.
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Es wurden Vorbehalte gegenüber der vorgeschlagenen Mitteilung einer Absichtserklärung für die März-Sitzung geäußert.
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Die jüngsten Entwicklungen stehen im Einklang mit einer "sanften Landung".
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Es wurde die Ansicht geäußert, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt weiterhin sinnvoll sei, Zinserhöhungen vorzuziehen.
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Weitere Erhöhungen seien erforderlich, damit die Leitzinsen des EZB-Rates in den restriktiven Bereich eindringen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD zeigt sich von den EZB-Protokollen eher unbeeindruckt. Das Paar notiert weiterhin um die Marke von 1,0620. Quelle: xStation5 von XTB
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