Das Protokoll der FOMC-Sitzung, die im September stattfand, wurde soeben veröffentlicht. Die Veröffentlichung brachte keine großen Überraschungen mit sich. Das Protokoll ist zwar "hawkish", aber die Anleger hatten diese Darstellung erwartet. Auf der letzten Sitzung hob die FED den Leitzins um 75 Basispunkte auf 3% bis 3,25% an, was die dritte Anhebung um einen dreiviertel Prozentpunkt in Folge war und die Kreditkosten auf den höchsten Stand seit 2008 brachte. Aus dem so genannten Dot Plot geht hervor, dass die Zinssätze bis Dezember wahrscheinlich 4,4% erreichen werden und damit über den im Juni prognostizierten 3,4% liegen und im nächsten Jahr auf 4,6% steigen werden.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Dokument:
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Viele Teilnehmer betonten, dass die Kosten, die entstehen, wenn man zu wenig tut, um die Inflation zu senken, höher sind als die Kosten, wenn man zu viel tut.
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Einige politische Entscheidungsträger wiesen darauf hin, dass es angemessen sei, die Politik, sobald sie ein ausreichend restriktives Niveau erreicht habe, für eine gewisse Zeit beizubehalten.
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Viele Teilnehmer äußerten sich zu der Frage, welcher Finanzierungspfad auf Bundesebene erforderlich ist, um die Ziele des Ausschusses zu erreichen.
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Die Teilnehmer stimmten darin überein, dass es zu einem bestimmten Zeitpunkt angemessen wäre, das Tempo der Zinserhöhungen zu verlangsamen und gleichzeitig die kumulativen Auswirkungen der politischen Anpassungen zu bewerten.
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Die Fed-Vertreter kamen zu dem Schluss, dass sie einen restriktiveren geldpolitischen Kurs einschlagen und beibehalten müssen, um ihr Ziel, die erhöhte Inflation zu senken, zu erreichen.
EURUSD - Die Marktreaktion auf das heutige FOMC-Protokoll ist vernachlässigbar. Das beliebteste Währungspaar wurde weiterhin unter der Marke von 0,9700 gehandelt. Quelle: xStation 5
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