Nach den jüngsten Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow gaben die europäischen Aktienmärkte um mehr als 0,5% nach, während die US-Index-Futures um 0,3% sanken. Lawrow sagte, dass sich die Ziele der „speziellen Militäroperation in der Ukraine" geändert hätten und Russland sich nicht mehr nur auf die sogenannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk konzentriere. Stattdessen stünden nun eine Reihe anderer Gebiete im Fokus der russischen Armee. Außerdem sagte Lawrow, dass sich die territorialen Interessen Russlands weiter ausdehnen würden, sollte der Westen die Ukraine mit Langstreckenwaffen beliefern. Diese Äußerungen kamen, nachdem das Weiße Haus gestern Abend gewarnt hatte, dass Russland die Annexion weiterer ukrainischer Gebiete vorbereite.
Lawrows Äußerungen überraschen nicht, da erwartet wurde, dass Russland versuchen würde, die gesamte Ukraine einzunehmen und nicht nur die Separatistenrepubliken im Osten. Nichtsdestotrotz ist dies eine Bestätigung dafür, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine noch lange nicht vorbei ist und die Märkte weiterhin beeinflussen wird. Der DE30 sank von 13.350 Punkten auf etwa 13.210 Punkte, bevor er sich auf 13.260 Punkte erholte.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.