Die Veröffentlichung der vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Juli sind die Höhepunkte des heutigen Wirtschaftskalenders. Zwei wichtige Veröffentlichungen aus dem Euroraum - für Frankreich und Deutschland - wurden bereits um 9:15 Uhr und 9:30 Uhr veröffentlicht.
Für Frankreich wurde eine Verschlechterung gegenüber dem Juni-Wert erwartet, aber die tatsächlichen Werte waren noch schlechter als vom Markt erwartet. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel unter die Schwelle von 50,0 und damit in den Bereich der Kontraktion. Der Dienstleistungsindex fiel von 53,9 auf 52,1 und blieb damit im Wachstumsbereich. Auch die Veröffentlichung aus Deutschland war nicht positiv. In diesem Fall fielen sowohl der Index für das verarbeitende Gewerbe als auch der für den Dienstleistungssektor schlechter aus als erwartet und fielen in den Bereich der Kontraktion.
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- Verarbeitendes Gewerbe: 49,6 vs. 50,9 erwartet (51,4 zuvor)
- Dienstleistungen: 52,1 vs. 52,8 erwartet (53,9 vorher)
Deutschland
- Verarbeitendes Gewerbe: 49,2 vs. 50,6 erwartet (52,0 vorher)
- Dienstleistungen: 49,2 vs. 51,2 erwartet (52,4 vorher)
Der Euro und die Aktienindizes gaben nach der Veröffentlichung enttäuschender französischer Einkaufsmanagerindizes nach. Der DE30 erholte sich rasch von dem Rückgang, während der Euro weiter nachgab. Nach der Veröffentlichung der enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland setzte jedoch eine weitere Verkaufswelle ein. EURUSD fiel unter die kurzfristige Unterstützungszone im Bereich von 1,0750 und bewegt sich auf die gestrigen Tiefststände zu.
Quelle: xStation 5
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