Die University of Michigan veröffentlichte heute um 15:00 Uhr den Index für das Verbrauchervertrauen für März. Die Daten fielen wesentlich schlechter aus als vom Markt erwartet. Der Gesamtindex sank von 67,0 auf 63,4, da die Teilindizes für die aktuelle Lage und die Erwartungen deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben. Positiv zu vermerken ist, dass sowohl die kurz- als auch die langfristigen Inflationserwartungen im Vergleich zum Vormonat gesunken sind.
Daten der University of Michigan für März
- Index zur Verbrauchervertrauen: 63,4 gegenüber 67,0 erwartet (67,0 zuvor)
- Teilindex der aktuellen Lage: 66,4 gegenüber 70,5 erwartet (zuvor 70,7)
- Teilindex der Erwartungen: 61,5 gegenüber 64,8 erwartet (64,7 vorher)
- 1-Jahres-Inflationserwartungen: 3,8% gegenüber 4,1% erwartet (4,1% zuvor)
- Inflationserwartungen für 5-10 Jahre: 2,8% gegenüber 2,9% erwartet (2,9% zuvor)
Der US-Dollar gab zuerst nach, während die Aktienmärkte einen Tick höher tendierten. Das Ausmaß der Bewegungen war jedoch relativ gering - der EURUSD stieg um 0,1%, während der S&P 500 in den ersten Minuten nach der Veröffentlichung um rund 0,3% zulegte.
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