Die französischen und deutschen Einkaufsmanagerindizes für November wurden heute um 9:15 Uhr bzw. 9:30 Uhr veröffentlicht. Die französische Veröffentlichung fiel gemischt aus - während der Index für das verarbeitende Gewerbe die Erwartungen deutlich übertraf, blieb der Dienstleistungssektor deutlich hinter den Erwartungen zurück. Ein wichtiger Punkt ist jedoch, dass beide französischen Indizes nun unter 50 Punkten liegen - im Bereich der Kontraktion. In Deutschland übertrafen sowohl das verarbeitende Gewerbe als auch der Dienstleistungssektor die Erwartungen, aber beide Indizes blieben im Bereich der Schrumpfung.
Frankreich
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen- Verarbeitendes Gewerbe: 49,1 vs. 47,0 erwartet (47,2 zuvor)
- Dienstleistungen: 49,4 vs. 50,6 erwartet (51,7 vorher)
Deutschland
- Verarbeitendes Gewerbe: 46,7 vs. 45,0 erwartet (45,1 vorher)
- Dienstleistungen: 46,4 vs. 46,2 erwartet (46,5 vorher)
Sowohl der DE30 als auch EURUSD gaben nach der Veröffentlichung gemischter französischer Daten nach. Die Rückgänge wurden nach der Veröffentlichung der deutschen Daten noch verstärkt, wobei der DE30 die Marke von 14.400 Punkten testete.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Daten fand jedoch eine Rede von Notenbanker De Guindos statt, in der er sagte, dass die Inflation in der nächsten Runde der EZB-Prognosen wahrscheinlich erhöht bleiben werde und dass der Euroraum im vierten Quartal 2022 und im ersten Quartal 2023 eine Rezession erleben könnte.
Diese Kommentare könnten die Marktbewegungen ebenfalls beeinflusst und zu einer schwächeren Performance europäischer Vermögenswerte beigetragen haben.
Der DE30 fiel nach den französischen und deutschen PMI-Daten für November unter die kurzfristige Unterstützungszone im Bereich von 14.400 Punkten. Quelle: xStation 5
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