PMI-Daten der Länder der Eurozone für Januar:
- PMI für Dienstleistungen in Spanien: aktuell 52,1; Prognose 52,2; zuvor 51,5;
- Italienischer Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen: aktuell 51,2; Prognose 50,7; zuvor 49,8;
- Italien Composite PMI: aktuell 50,7; zuvor 48,6;
- Frankreich Dienstleistungs-PMI: aktuell 45,4; Prognose 45,0; zuvor 45,7;
Frankreich Composite PMI: tatsächlich 44,6; Prognose 44,2; zuvor 44,8; - Deutschland Composite PMI: aktuell 47,0; Prognose 47,1; zuvor 47,4;
Deutschland Dienstleistungs-PMI: aktuell 47,7; Prognose 47,6; zuvor 49,3; - PMI des Dienstleistungssektors der Eurozone: aktuell 48,4; Prognose 48,4; zuvor 48,8;
Eurozone Composite PMI: aktuell 47,9; Prognose 47,9; zuvor 47,6;
Die Wirtschaft in der Eurozone schrumpft zu Beginn des Jahres weiter, wobei die Wirtschaftstätigkeit und die Auftragseingänge insgesamt zurückgehen, während die Wachstumserwartungen im Januar gestiegen sind. Eine wichtige Beobachtung ist die anhaltende und hartnäckige Inflation, die die Fähigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB), die hohen Zinssätze zu senken, in Frage stellt. Interessanterweise gibt es Unterschiede in der Leistung des Dienstleistungssektors der Eurozone, wobei südeuropäische Länder wie Italien und Spanien eine relative Widerstandsfähigkeit zeigen, die die Rückgänge in Deutschland und Frankreich teilweise ausgleichen. Infolgedessen ging der PMI für den Dienstleistungssektor nur geringfügig auf 48,4 zurück und lag damit nahe an der Expansionsschwelle.
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