AKTIE IM FOKUS: E.ON
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WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 | Ticker: EOAN
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Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl für kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen für längerfristige Investoren
Short Cut:
Das Unternehmen wird auch zukünftig von der Energiewende profitieren. Für die kommenden Jahre wird ein stetiges und profitables Wachstum angestrebt.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenFundamentaldaten:
aktueller Preis |
12,76 EUR |
Marktkapitalisierung |
33,81 Mrd. EUR |
Umsatz 2023 |
80,12 Mrd. EUR |
Eigenkapitalquote (2023) |
25,40 % |
KGV 2025* |
11,66 |
4 Wochen Performance |
+ 6,55 % |
Bewertung |
stark überbewertet |
Div. Rendite 2025* |
4,43 % |
Branche |
Energieversorger |
* Prognose
Parkettgeflüster:
Die Energiewende ist und bleibt ein Wachstumstreiber für E.ON. Alleine 2024 wurde vom Konzern 7,5 Mrd. EUR investiert, was gut 1 Mrd. EUR über dem Wert von 2023 liegt. Das bereinigte EBITDA beläuft sich 2024 auf 9,049 Mio. EUR und liegt damit unter dem Wert von 2023 (9,370 Mio. EUR). Für 2028 peilt der Konzern einen bereinigtes EBITDA von 11,3 Mrd. EUR an. Das würde ein Ergebnis je Aktie von 1,30 EUR bedeuten.
Die Umsätze belaufen sich 2024 auf 80,119 Mio. EUR, was einen Rückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der bereinigte Konzernüberschuss beläuft sich 2024 auf 2,8 Mrd. EUR. Hier beträgt der Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Ausgeschüttet werden sollen 2024 eine Dividende von 0,55 EUR.
Der operative Cashflow liegt im Berichtsjahr bei 5,673 Mio. EUR und damit gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das Eigenkapital konnte um 21 Prozent auf 24.2 Mrd. EUR gesteigert werden.
E.ON geht davon aus, dass die Energiewende bis weit in die 2030er Jahre für ein stetiges und profitables Wachstum sorgen.
Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:

Die Aktie konnte sich bis Mitte Mai zunächst etwas erholen, gab die Gewinne nachfolgend aber wieder ab. Es ging bis Mitte August in einer engen Box seitwärts weiter. Es stellte sich im Handelsverlauf Kaufdruck ein, der den Anteilsschein bis Mitte September an das Jahreshoch bei 13,80 EUR gebracht hat. Das Level konnte die Aktie aber nicht halten. Es ging bis Mitte Januar abwärts. Es haben sich bis dahin zwar Erholungen eingestellt, diese hatten aber keine Substanz. Eine Bodenbildung hat sich erst Mitte Januar eingestellt. Nachdem sich die Aktie zunächst erst moderat erholen konnte, nahm der Kaufdruck in den folgenden Handelswochen deutlich zu. Es ging in der letzten Handelswoche über die 12 EUR, über die sich der Anteilsschein auch hat festsetzen können.
Im Tageschart ist erkennbar, dass das Wertpapier, nachdem das Jahreshoch formatiert war, zunächst an die 20-Tage-Linie (aktuell bei 12,06 EUR) zurückgesetzt hat. Diese Linie hat zunächst etwas Support geboten, wurde dann aber aufgegeben. Es ging an die 50-Tage-Linie (aktuell bei 11,51 EUR) und nach einer kleineren Erholung dann an und unter die 200-Tage-Linie (aktuell bei 12,23 EUR). Erst Mitte Januar konnte sich die Aktie wieder verbindlich über die 20-Tage-Linie und nachfolgend auch über die 50-Tage-Linie schieben und festsetzen. Es ging weiter aufwärts an die 200-Tage-Linie. Hier hatte das Papier zunächst Probleme weiterzukommen. Es gelang zwar über diese Durchschnittslinie zu laufen, das Wertpapier hatte zunächst Probleme sich zu lösen. Der Move gelang dann Ende der letzten Handelswoche.
Mit dieser Bewegung hat sich da sich das Chartbild aufgehellt. Solange es die Aktie es schafft, sich per Tagesschluss über der 200-Tage-Linie zu halten, solange besteht die Perspektive, dass es weiter aufwärts gehen könnte. Denkbare Anlaufziele auf der Oberseite könnten die 13,45 EUR, die 13,80 EUR und dann die 16,85 EUR sein.
Rücksetzer, die sich einstellen könnten, haben die Perspektive, sich an der 200-Tage-Linie zu stabilisieren und zu erholen. In den letzten Handelstagen hat diese Durchschnittslinie gut als Unterstützung gehalten. Das Tageschart würde sich wieder eintrüben, wenn die Aktie unter diese Linie fällt und sich nachfolgend auch nicht an der 20-Tage-Linie erholen kann. Geht es unter diese Durchschnittslinie, so würde dies mit einer Eintrübung des Tagescharts einher gehen. Weitere Abgaben in Richtung der 50-Tage-Linie könnten sich einstellen. Sollte diese Durchschnittslinie angelaufen werden, so sollte das Wertpapier spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden.
- Einschätzung Tageschart, Prognose: bullisch
Übergeordneter Ausblick Tageschart - Langfristig orientiert Anleger (nächste 12-18 Monate):
Solange sich die Aktie per Tagesschluss über der 200-Tage-Linie halten, so könnte es zu immer neuen Hochs gehen. Im Zuge von Schwäche sollte es nicht mehr wesentlich unter die 50-Tage-Linie gehen.
Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / aufwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:
- Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups: 65 %
- Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 35 %
Betrachtung im 4h Chart:

Im 4h Chart ist erkennbar, dass sich die Aktie vergleichsweise mühelos über die SMA20 (aktuell bei 12,49 EUR) und die SMA50 (aktuell bei 12,21 EUR) geschoben hat. An der SMA200 (aktuell bei 11,56 EUR) ging es zunächst nicht weiter. Das Papier konnte sich dann aber an der SMA20 entlanghangeln und über die SMA200 laufen. Ab Mitte Februar gelang es sich verbindlich von der SMA200 zu lösen. Die Rücksetzer die sich nachfolgend eingestellt haben konnten sich jeweils an der SMA20 stabilisieren und erholen. Diese Bewegungen lassen sich aus dem Chart sehr gut herauslesen.
Auch das 4h Chart kann bullisch interpretiert werden. Solange die Aktie über der SMA20 notiert, solange könnte es weiter aufwärts an die Anlaufziele gehen, die in der Tagesbetrachtung gewürdigt worden sind.
Rücksetzer könnten sich zunächst an der SMA20 stabilisieren und erholen. Hält dieser Support nicht, so könnte es weiter abwärts an die SMA50 gehen. Spätestens hier sollte sich die Aktie bei Schwäche wieder erholen.
- Einschätzung 4h Chart, Prognose: bullisch
Übergeordneter Ausblick 4h Chart - Kurzfristig orientiert Anleger (nächste drei Monate):
Rücksetzer könnten sich zunächst an der SMA20 bzw. darunter an der SMA50 stabilisieren und erholen. Wird die SMA50 aufgegeben, so müsste der Fokus auf die Unterseite gerichtet sein. Solange das Papier über der SMA20 notiert, solange könnte es an neue Hochs gehen.
Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / aufwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:
- Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups: 60 %
- Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 40 %
Widerstände
- 13,45
- 13,80
- 16,85
- 17,36
- 22,45
Unterstützungen
- 12,73
- 12,49
- 12,46
- 12,21
- 12,12 (GAP)
- 12,06
- 11,99
- 11,95
- 11,56
- 11,48
- 10,78
- 210,45
- 9,90
Quelle: xStation5 von XTB
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