Der gestrige Handel an der Wall Street und in Europa endete mit Kursgewinnen und machte damit die Verluste des Vortages wett, die durch die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ausgelöst worden waren. Eine bessere Stimmung beflügelte heute die asiatischen Märkte. In Japan sind die Börsen aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen.
Das Währungspaar AUDUSD fiel wieder unter die Marke von 0,6700. Die Argumente für eine Unterbrechung des Zinserhöhungszyklus durch die RBA auf ihrer Sitzung am 4. April haben sich verstärkt. Laut dem heute veröffentlichten Protokoll der RBA beschloss der Vorstand, die Argumente für eine Pause bei den Zinserhöhungen zu überdenken und die eingehenden Wirtschaftsdaten genau zu prüfen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenHolzmann von der EZB schwächt seine frühere Forderung nach drei aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen um jeweils 50 Basispunkte ab.
Aus den USA gab es einige Nachrichten, die den Aktienmarkt beeinflussten. Das US-Finanzministerium erwägt unbegrenzte Einlagengarantien (über die FDIC), falls sich die Bankenkrise verschärft.
An der politischen Front blicken die Anleger auf das Treffen zwischen Putin und Xi in Moskau, das neue Impulse im Bereich des Ukraine-Konflikts und anderer geopolitischer und wirtschaftlicher Beziehungen bringen könnte.
PIMCO verlor 340 Millionen Dollar durch die Rückzahlung der AT1-Anleihe der Credit Suisse Bank. Anwälte aus der Schweiz, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich sprechen mit den AT1-Anleihegläubigern der Credit Suisse über mögliche rechtliche Schritte nach Verlusten von bis zu 17 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit der Rückzahlung.
Goldman Sachs kommentierte den aktuellen Zustand des Aktienmarktes so: "Die Bewertungen sehen nicht besonders attraktiv aus".
Bill Ackman, Gründer und Hedge-Fonds-Manager von Pershing Square Capital, meinte, dass das FOMC in Erwägung ziehen sollte, bis zur morgigen Entscheidung des Ausschusses mit Zinserhöhungen zu warten. Heute beginnt die zweitägige Sitzung der Fed in Washington.
Citi rechnet mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte am Mittwoch und weist darauf hin, dass der Ton der Pressekonferenz jetzt besonders wichtig sein werde.
Die Händler von Citadel und Trafigura sind der Ansicht, dass die Turbulenzen auf dem Bankenmarkt nur vorübergehend sind und wahrscheinlich keine weitreichenden Störungen in der Weltwirtschaft verursachen werden. Die Nachfrage nach Öl dürfte sich verstärken.
Die europäischen Futures deuten auf eine höhere Eröffnung der Sitzung hin. Die US-Kontrakte legen ebenfalls zu, allerdings sind die Zuwächse nur geringfügig. Auf dem Devisenmarkt schneidet der USD derzeit am besten ab. NZD und AUD underperformen. Die Preise für Energierohstoffe fallen, was die Welle der Unsicherheit in der Wirtschaft weiter verstärkt. Gold und Silber korrigieren ihre jüngsten Gewinne und verzeichnen leichte Rückgänge. Bitcoin verliert derzeit 0,4% und rutscht in Richtung 27.800 Dollar ab.
Das AUDUSD-Paar notiert derzeit in einer Seitwärtsphase, die von wichtigen Unterstützungs- und Widerstandsniveaus begrenzt wird. Die bevorstehende FOMC-Entscheidung und die anhaltende Unsicherheit im Bankensektor könnten für zusätzliche Volatilität bei diesem Paar sorgen. Quelle: xStation5 von XTB
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