- Der Handelstag am Freitag an den globalen Finanzmärkten endete mit einem deutlichen Anstieg der europäischen Indizes. An der Wall Street waren die Gewinne nicht so einheitlich, wobei vor allem Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung zulegten. Der Technologieindex Nasdaq schloss den Handelstag mit einem Minus von fast 0,39 %.
- Die neue Woche beginnt mit einer Fortsetzung der optimistischen Stimmung in China, die auf einen umfassenden Plan zur Senkung der Zinssätze und zur Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft zurückzuführen ist. Die Indizes dort bauen ihre robusten Gewinne aus, wobei die Shanghai-Indizes unter anderem allein heute um 7 % höher gehandelt werden.
- Die People's Bank of China kündigte am Wochenende an, dass sie die Banken anweisen wird, die Hypothekenzinsen für bestehende Wohnungsbaudarlehen vor dem 31. Oktober zu senken. Darüber hinaus haben die drei Städte Guangzhou, Shanghai und Shenzhen Wohnungskaufprogramme angekündigt.
- Die Stimmung ist derzeit äußerst positiv, aber man sollte bedenken, dass all dies vor den Feiertagen zum Nationalfeiertag geschieht. Daher werden die chinesischen Märkte ab morgen eine Woche lang geschlossen sein. Der Handel an den Inlandsmärkten wird erst am 8. Oktober wieder aufgenommen.
- Als Gegengewicht zur guten Stimmung in China wurden die Caixin-PMI-Daten mit 49,3 (zuvor 50,4) für das verarbeitende Gewerbe und 50,3 (zuvor 51,6) für den Dienstleistungssektor veröffentlicht.
- Das Währungspaar USDJPY beginnt den Handel am Montag mit einer Fortsetzung der Rückgänge. Den Makrodaten zufolge beliefen sich die Einzelhandelsumsätze im August auf 2,8 % im Jahresvergleich (erwartet wurden 2,3 %), während die Industrieproduktion im gleichen Zeitraum um 3,3 % im Monatsvergleich sank (erwartet wurden -0,9 %).
- Das wichtigste Makro-Ereignis des Tages, das die Marktvolatilität während des heutigen Handels wahrscheinlich erhöhen wird, sind die VPI-Daten aus Deutschland (Schlagzeilenlesung um 14:00 Uhr dt. Zeit; ein Anstieg der Volatilität könnte jedoch bereits um 10:00 Uhr BST eintreten, wenn die Daten aus einzelnen Staaten bekannt werden). Für den Nachmittag sind außerdem die Bekanntgabe des Chicagoer Einkaufsmanagerindex und Reden von Powell und Lagarde geplant, aber es ist derzeit noch unklar, ob die Banker auf die aktuelle Währungssituation eingehen werden.
- Auf geopolitischer Ebene richtet sich die Aufmerksamkeit auf den Nahen Osten, wo Berichten zufolge israelische Streitkräfte sich auf die Nordfront konzentrieren und eine Bodeninvasion im Libanon vorbereiten.
- Die Währungen der Antipoden schneiden derzeit am Devisenmarkt am besten ab. Rückgänge sind vor allem beim Schweizer Franken und beim US-Dollar zu verzeichnen. Erdgas verliert derzeit auf Intraday-Basis fast 2 %. Im Gegensatz dazu verzeichnen wir leichte Zuwächse auf den Öl- und Goldmärkten.
- Bitcoin stoppt seine Aufwärtsbewegung am Montagmorgen und fällt um 2 % auf 64.600 $.
Aktuelle Volatilität einzelner Währungspaare. Quelle: xStation5 von XTB
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