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Die Indizes im asiatisch-pazifischen Raum erleben am zweiten Tag der Woche einen gemischten Handel. Die Indizes in Japan, Australien und Singapur legen zu, während die Märkte in China und Vietnam verlieren.
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Die Bank of Japan beschloss am Dienstag, die Negativzinsen aufzugeben und zum ersten Mal seit 17 Jahren eine Zinserhöhung vorzunehmen. Dieser Schritt folgte auf einen starken Anstieg der Löhne, der die BOJ in ihrer Überzeugung bestärkte, dass in Japan ein gesunder Lohn-Preis-Zyklus beginnt.
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7 von 9 Mitgliedern stimmten für die Zinserhöhung. Die Bank von Japan erhöhte den kurzfristigen Zinssatz von -0,10 % auf eine Spanne von 0,00-0,10 %.
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Die BOJ gab auch ihre seit 2016 verfolgte Politik der Steuerung der Zinskurve (Yield Curve Control, YCC) auf, mit der die langfristigen Zinssätze auf einen Wert um Null begrenzt wurden.
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Die BOJ erklärte, sie werde weiterhin Staatsanleihen im gleichen Umfang wie bisher kaufen und die Käufe im Falle eines starken Renditeanstiegs erhöhen.
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Darüber hinaus beschloss die BOJ, den Ankauf risikoreicher Vermögenswerte wie ETF-Fonds und japanische Immobilienfonds einzustellen.
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Trotz der historischen Zinserhöhungsentscheidung ist der japanische Yen (JPY) die schwächste Währung in der ersten Tageshälfte. USDJPY verliert sogar -0,85% und kehrt über die Marke von 150,000 zurück.
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Die Schwäche des JPY kann auf den Verkauf von Fakten zurückgeführt werden. Die Entscheidung wurde aufgrund zahlreicher Indizien in der letzten Woche mit Spannung erwartet. Auch wenn die BOJ beschloss, die Negativzinsen zu beenden, handelt es sich doch nur um eine leichte Verschiebung der kurzfristigen Zinssätze knapp über Null.
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Ähnlich verhält es sich mit der Steuerung der Renditekurve: Die BOJ beschloss, diese aufzugeben, hält aber weiterhin an den Anleihekäufen fest und erklärte, dass sie bereit sei, einzugreifen, wenn die Renditen zu schnell steigen.
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Die BOJ gab auch keine genaueren Hinweise auf zukünftige Pläne und das Tempo der Normalisierung.
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Die Reserve Bank of Australia (RBA) beließ die Zinssätze unverändert bei 4,35 % und stellte fest, dass sich das Wirtschaftswachstum drastisch verlangsamt hat. Seit Mai 2022 hat die RBA 13 Zinserhöhungen vorgenommen.
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Der Vorstand der Reserve Bank of Australia ist nach wie vor entschlossen, die Inflation, die nach wie vor hoch ist, sich aber in die richtige Richtung bewegt, wieder auf das Ziel zurückzuführen. Der Vorstand schließt nichts in Bezug auf die Zinssätze aus.
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Dennoch ist der australische Dollar AUD heute die zweitschwächste Währung nach dem JPY. Die Bank merkte an, dass sie keine Entscheidung ausschließe, was die Märkte sogar als "dovish" interpretieren und auf Zinssenkungen spekulieren könnten. Derzeit gehen die Erwartungen für die erste Senkung von einer Sitzung im September aus.
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Nvidia hat während der Rede des CEO auf der Nvidia GTC 2024 Konferenz ein neues Modell von Grafikprozessoren, Blackwell, angekündigt. Das Flaggschiff des Blackwell-"Superchips", der GB200, soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Er verfügt über eine außergewöhnliche Skalierbarkeit und stärkt Nvidias Position als Marktführer im Rennen um künstliche Intelligenz.
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