- Die Indizes an der Wall Street wurden gestern uneinheitlich gehandelt - der S&P 500 stieg um 0,23%, der Nasdaq stieg um 0,33%, der Dow Jones fiel um 0,17% und der Small-Cap-Index Russell 2000 fiel um 1%.
- Adobe stieg im nachbörslichen Handel um 14,8%, nachdem das Unternehmen besser als erwartete Ergebnisse für das zweite Quartal vorgelegt und die Prognose für das Gesamtjahr erhöht hatte.
- Die Indizes im asiatisch-pazifischen Raum werden heute gemischt gehandelt - der Nikkei steigt um 0,4%, der S&P/ASX 200 fällt um 0,3%, der Kospi steigt um 0,3% und der Nifty 50 gewinnt 0,2%. Indizes aus China handeln 0,2-0,6% niedriger
- Die europäischen Index-Futures deuten auf eine höhere Eröffnung des heutigen Handelstages in Europa hin
- Die Bank of Japan ließ die Zinssätze unverändert und entsprach damit den Markterwartungen. Allerdings beschloss die Bank auch, die Anleihekäufe unverändert bei 6 Billionen JPY pro Monat (rund 38 Mrd. USD) zu belassen.
- Die Entscheidung, die Anleihekäufe im bisherigen Tempo fortzusetzen, war eine dovische Überraschung, da die Märkte erwarten, dass die BoJ mit der Reduzierung der Käufe beginnen wird
- Die BoJ erklärte sich jedoch bereit, auf der nächsten Sitzung über einen konkreten Plan zur Reduzierung der Anleihekäufe zu beraten und zu entscheiden
- JPY fällt nach BoJ-Entscheidung und ist bei Redaktionsschluss die schlechteste G10-Währung
- Japans Industrieproduktion ist im April um 0,9% gegenüber dem Vormonat gesunken (erwartet: -0,1%). Im Jahresvergleich ging die Produktion um 1,8% zurück (erwartet: -1,0%).
- Neuseeländischer Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im Mai von 48,9 auf 47,2
- Energierohstoffe legen zu - Öl steigt um 0,3 % und US-Erdgaspreise steigen um 0,4
- Edelmetalle legen ebenfalls zu - Gold und Palladium gewinnen 0,2%, Silber bleibt unverändert und Platin steigt um 0,6%
- CAD und USD entwickeln sich am besten, während JPY und NZD am meisten zurückbleiben
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