- Asiatische Märkte uneinheitlich vor wichtigen US-Inflationsdaten. Der japanische Nikkei ist unverändert, der chinesische CSI 300 um 0,2 % gestiegen, der Hang Seng aus Hongkong um 0,6 % gefallen. Der südkoreanische KOSPI gewinnt 0,8 %, da sich die Märkte stabilisieren.
- Die zentrale chinesische Wirtschaftskonferenz beginnt heute mit gemäßigten politischen Signalen. Das Politbüro deutet auf eine lockerere Geldpolitik und fiskalische Anreize für 2025 hin. ANZ warnt davor, dass die US-Zölle das chinesische BIP um 1,5 % senken könnten.
- Die politische Krise in Syrien verschärft sich, da Rebellen die Assad-Regierung stürzen und die Kontrolle über Damaskus übernehmen. Die Märkte beobachten die Auswirkungen auf die regionale Stabilität und den Einfluss des Iran.
- Japans Großhandelsinflation steigt den dritten Monat in Folge und schürt Spekulationen über eine Zinserhöhung der Bank of Japan. Die Märkte sind sich uneins über eine mögliche Zinserhöhung bei der Sitzung nächste Woche nach der Entscheidung der Fed.
- Der südkoreanische Präsident Yoon sieht sich wegen seiner Verhängung des Kriegsrechts strafrechtlichen Ermittlungen gegenüber. Die Polizei führt eine Razzia im Büro des Präsidenten durch, während die politischen Unruhen andauern.
- Öl steigt leicht an: Brent bei 72,67 $ und WTI bei 69,07 $. API-Daten zeigen einen unerwarteten Anstieg der US-Rohöllagerbestände um 0,5 Mio. Barrel gegenüber einer Prognose von 1,3 Mio. Barrel.
- Singapur erhöht die BIP-Wachstumsprognose für 2024 von 2,6 % auf 3,6 %. Erwartet wird, dass die MAS bei der Überprüfung im Januar die aktuellen politischen Einstellungen beibehält.
- Gold stabil bei 2.694 $ aufgrund geopolitischer Spannungen. Kupfer steigt auf 9.277 $ aufgrund von Hoffnungen auf Konjunkturmaßnahmen in China. Taiwan erhöht Alarmstufe wegen verstärkter chinesischer Marineaktivitäten.
- Prognose für Myanmars Wirtschaft geht von einem Rückgang um 1 % in diesem Geschäftsjahr aus, da Überschwemmungen die konfliktbedingten Herausforderungen verschärfen. Weltbank senkt Prognose.
- Märkte warten auf US-Verbraucherpreisindexdaten und Fed-Sitzung nächste Woche. Hauptaugenmerk liegt auf der geldpolitischen Entscheidung der BOJ und den Ergebnissen der chinesischen Wirtschaftsplanungskonferenz.
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