- Europäische Märkte gewinnt leicht vor dem FOMC-Protokoll
- Das chinesische Handelsministerium hat eine Antisubventionsuntersuchung gegen aus der Europäischen Union importierte Milchprodukte eingeleitet
Allgemeine Marktlage:
Die Session am Mittwoch an den europäischen Aktienmärkten verläuft in etwas besserer Stimmung. Der deutsche DAX gewinnt derzeit intraday 0,4 %. Gleichzeitig legt der französische CAC40 um 0,4 % zu. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich heute auf das Protokoll des Offenmarktausschusses, das Aufschluss über die künftige Geldpolitik in den USA geben könnte. In Europa selbst mangelt es an wichtigen Unternehmensnachrichten.
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Die heutige Volatilität auf dem breiten europäischen Markt. Quelle: xStation
DAX / DE40 notiert in der Session am Mittwoch fast 0,4% höher. Der Index brach über die wichtige Widerstandsmarke des 50-Tage-EMA (blaue Kurve im Chart) aus. Eine Eilmeldung über diese Zone könnte theoretisch den Weg für weitere Anstiege in Richtung der historischen Höchststände bei 19.000 Punkten öffnen. Andererseits ist jedoch zu bedenken, dass das Ausmaß des jüngsten Aufschwungs beträchtlich ist, was die Anleger dazu veranlassen könnte, einen Teil der Gewinne zu verbuchen. In dieser Hinsicht könnten der zuvor erwähnte 50-Tage-EMA und der 100-Tage-EMA (lila Kurve auf der Grafik) eine relativ wichtige Unterstützungszone darstellen. Quelle: xStation5 von XTB
News:
Brookfield Asset Management bittet die Banken, rund 9,5 Milliarden Euro an Schulden für eine mögliche Übernahme des spanischen Pharmaherstellers Grifols SA (GRF.ES) bereitzustellen. Der in Toronto ansässige Investor hat die Banken gebeten, Geld für die Refinanzierung der bestehenden Schulden von Grifols bereitzustellen, die aus Darlehen und hochverzinslichen Anleihen bestehen. Die Aktien des Unternehmens legen derzeit um mehr als 5 % zu.
Molkereiunternehmen verlieren heute an Boden, nachdem das chinesische Handelsministerium heute eine Antisubventionsuntersuchung gegen aus der Europäischen Union importierte Waren eingeleitet hat.
Weitere Nachrichten aus den einzelnen Unternehmen des DAX-Index. Quelle: Bloomberg Financial LP
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