- Europäische Aktienmärkte handeln höher
- DE30 nähert sich langsam der Widerstandszone von 12.900 Punkten
- EU-Kartellwächter durchsuchen Büros von Delivery Hero
Die europäischen Aktienindizes notieren am Donnerstag höher. Ein eher hawkisher FOMC-Protokollbericht konnte die Stimmung nicht trüben und die Erholung an den Aktienmärkten ist noch nicht abgeschlossen. Die Veröffentlichung des EZB-Protokolls heute um 13:30 Uhr wird genau beobachtet werden, dürfte aber keine Überraschungen enthalten, die große Marktbewegungen auslösen würden.
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Der DE30 setzt die gestern begonnene Erholung fort. Der Index nähert sich langsam einer wichtigen kurzfristigen Preiszone, die durch eine Mischung von Widerstandsniveaus gekennzeichnet ist. Im Bereich von 12.900 Punkten befinden sich das 23,6%-Retracement des jüngsten Abwärtsimpulses, die 200-Stunden-Linie (lila Linie) sowie frühere Kursreaktionen. Ein Durchbruch über diese Zone würde die Aussichten für die Bullen aufhellen, da dies theoretisch auf eine Umkehr des kurzfristigen Trends hindeuten würde. Für den Fall, dass die Käufer zu schwächeln beginnen, ist die erste zu beachtende Unterstützungszone zwischen der 12.600-Punkte-Marke und der 50-Stunden-Linie (grüne Linie) zu finden.
Unternehmensnachrichten
Delivery Hero (DHER.DE) sagte, dass seine Büros in Deutschland gestern von EU-Kartellbehörden durchsucht wurden. Die EU-Aufsichtsbehörde erklärte, die Razzien seien Teil einer Untersuchung über eine angebliche Aufteilung der nationalen Märkte zwischen Online-Lieferdiensten. Auch in Spanien wurden Razzien in den Büros von Glovo durchgeführt, einem Essenslieferanten, der kürzlich von Delivery Hero übernommen wurde.
Südzucker (SZU.DE) meldete für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres (März-Mai 2022) einen Betriebsgewinn von 163 Millionen Euro. Dies ist ein Sprung von über 230% im Vergleich zu den 49 Millionen Euro, die vor einem Jahr gemeldet wurden. Südzucker bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr und rechnet weiterhin mit einem Betriebsergebnis von 400-500 Millionen Euro im Zeitraum März 2022 - Februar 2023. Das Unternehmen sagte, dass es davon ausgehe, einen Kostenanstieg an die Kunden weiterzugeben.
Einschätzungen von Analysten
- Jefferies stuft Salzgitter (SZG.DE) auf „halten" herab. Das Kursziel wurde auf 23,00 Euro gesetzt.
- Munich Re (MUV2.DE) wird von RBC mit „sector perform" bewertet. Das Kursziel wurde auf 245,00 Euro gesetzt.
- Hannover Rück (HNR.DE) wird von RBC mit „outperform" bewertet. Das Kursziel wurde auf 170,00 Euro gesetzt.
Salzgitter (SZG.DE) erholt sich trotz einer Herabstufung durch Jefferies. Die Aktie prallt an der 21,00-Euro-Marke ab und strebt einen kurzfristigen Swing-Bereich im Bereich von 23,30 Euro an. Quelle: xStation 5
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