- Europäische Indizes handeln am Dienstag höher
- DE30 erholt sich nach Test der 15.000-Punkte-Marke
- Siemens Healthineers liefert 50 Millionen Covid-Schnelltests in die Vereinigten Staaten
Die europäischen Aktienmärkte handeln am Dienstag höher, trotz eines schwachen asiatischen Handels. Die meisten westeuropäischen Blue-Chip-Indizes notieren rund 1% höher, während die russischen und polnischen Indizes rund 2% höher notieren.
Die deutschen ifo-Daten für Januar wurden heute um 10:00 Uhr veröffentlicht. Der Geschäftsklimaindex stieg von 94,8 im Dezember (nach oben revidiert von 94,7) auf 95,7 im Januar (Erwartung: 94,7). Der Teilindex für die aktuelle Lage fiel von 96,9 auf 96,1 (Erwartung: 96,1), während der Teilindex für die Erwartungen von 92,6 auf 95,2 (Erwartung: 93,0) stieg. Während der Anstieg der beiden Indizes als positiv angesehen werden kann, deuten die ifo-Ökonomen darauf hin, dass der Inflationsdruck noch nicht nachlässt. Klaus Wohlrabe sagte, dass mindestens die Hälfte der deutschen Industrieunternehmen weitere Preiserhöhungen plane.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation 5
Der DE30 eröffnete heute höher, nachdem er gestern an der Wall Street eine erstaunliche Kehrtwende vollzogen hatte, und das trotz des negativen Handels in Asien heute. Zu Beginn des Kassahandels gab der Index nach, doch wurde der Rückgang im Bereich von 15.000 Punkten gestoppt und der DE30 begann sich zu erholen. Der Index kletterte wieder über die Preiszone von 15.080 Punkten, die in den letzten Monaten als eine Art Boden für den Index fungierte. Die nächste wichtige Widerstandszone, die es zu beachten gilt, befindet sich im Bereich von 15.400 Punkten. Während der Wirtschaftskalender für heute recht überschaubar ist, sollten Händler nach der Eröffnung der Wall Street-Sitzung (15:30 Uhr) auf der Hut sein, da zu diesem Zeitpunkt die wichtigsten Kursbewegungen der vergangenen Tage einsetzten.
Unternehmensnachrichten
Volkswagen (VOW1.DE) hat sich mit der Robert Bosch GmbH, einem Automobilzulieferer, zusammengetan, um die Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge zu beschleunigen. Die Unternehmen wollen bereits im nächsten Jahr einige selbstfahrende Lösungen für Autofahrer bereitstellen, wie z.B. selbstfahrende Fahrzeuge in Städten oder auf Autobahnen.
Siemens Healthineers (SHL.DE) hat vom US-Verteidigungsministerium einen Auftrag über 50 Millionen Covid-19-Schnelltests erhalten. Bei den von Siemens Healthineers gelieferten Tests handelt es sich um rezeptfreie Testkits für zu Hause. Der Vertrag ist Teil des Vorstoßes von Biden, den Amerikanern 1 Milliarde kostenlose Heimtests zur Verfügung zu stellen. Finanzielle Einzelheiten des Vertrags wurden nicht bekannt gegeben.
Volkswagen (VOW1.DE) notiert heute leicht im Plus. Die Aktie testete gestern das 50%-Retracement des im November 2020 gestarteten Aufwärtsimpulses, konnte aber nicht darüber ausbrechen. Die nächste Preiszone, die es zu beobachten gilt, falls sich die Aktie weiter erholt, befindet sich im Bereich von 260 Euro. Sollten andererseits die Bären wieder die Kontrolle über den Markt erlangen und die Aktie wieder abrutschen, könnte die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals im Bereich von 230 Euro als nächstgelegene wichtige Unterstützung angesehen werden. Quelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.