++ Bullen am Montag im Erholungsmodus ++ Aufholbedarf nach Rückgang am Freitag ++ Verhalten an lokalen Widerständen entscheidend ++
Die DE30-Bullen sind am Montag nicht aufzuhalten (+1,18%). Doch sind die Gewinne nachhaltig bzw. könnte in naher Zukunft eine potenzielle inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgelöst werden? Werfen wir einen Blick auf die Charts:
D1-CHART
Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China sorgte am Freitag für einen beunruhigenden Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten. Der DE30 gab daraufhin nicht nur die gesamten Wochengewinne ab, sondern schloss die Woche sogar in der Verlustzone. Am Montag befindet sich der Markt im Erholungsmodus und versucht die jüngsten Rückgänge auszugleichen. Technisch gesehen steckt der deutsche Leitindex unterhalb wichtiger Widerstände (200-Tage-Linie und 12.000-Punkte-Marke) in einer breiten Konsolidierung fest.
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H4-CHART
Am Freitagmittag leitete der DE30 nach einem klaren Abpraller an der Widerstandszone um die 11.840-Punkte-Marke eine Abwärtsbewegung ein. Zu Beginn der neuen Handelswoche ist im 4-Stundenchart jedoch eine scharfe Umkehrung erkennbar, die in einem „Bullish-Engulfing” (Umkehrmuster) resultierte. Die übergeordnete Trendrichtung bleibt wie oben aufgezeigt bärisch, doch das höhere Tief könnte Hoffnungen auf eine potenzielle inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation aufkommen lassen (siehe blaue Pfeile). Für die Auslösung eines solchen Musters wäre ein Überwinden der Nackenlinie (genannter Widerstandsbereich) notwendig.
Quelle: xStation 5
M30-CHART
Der Intraday-Chart zeigt, dass zur Erreichung der Nackenlinie noch einiges aufzuholen ist. Sollte der Markt den heutigen Optimismus jedoch beibehalten können, wäre ein baldiger Test nicht auszuschließen. Eine weitere Aufwertung wäre wünschenswert, um das Vertrauen in den deutschen Aktienmarkt wieder zu stärken. Andererseits haben die letzten Handelstage gezeigt, dass das Marktumfeld volatil und das Stimmungsbild fragil bleiben. Aufgrund der zunehmenden Rezessionsängste - u.a. durch enttäuschende ifo-Indizes - sowie der technischen Seitwärtsphase sollten die Hoffnungen der Bullen jedoch nicht zu hoch angesetzt werden.
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