- Europäische Märkte handeln höher
- DE30 notiert 1,5% höher als am Vortag
- Deutsche Bank-Aktie fällt
Die europäischen Aktienindizes handeln am Mittwoch höher, nachdem die Wall Street gestern und die asiatischen Märkte heute Morgen gestiegen sind. Die westeuropäischen Blue-Chip-Indizes notieren über 1% höher, wobei der italienische FTSE MIB (ITA40) und der niederländische AEX (NED25) mit einem Plus von 1,7% bzw. 1,9% die Spitzenreiter sind. Der russische RTS gewinnt 2,5%. Der Wirtschaftskalender für heute enthält keine wichtigen Veröffentlichungen, aber Händler sollten sich der erhöhten Volatilität bei der US-Eröffnung (15:30 Uhr) bewusst sein.
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Der DE30 erholt sich weiter von dem Rückgang der letzten Woche. Der Index kletterte über das 38,2%-Retracement des zu Beginn des Jahres eingeleiteten Rückgangs sowie über die 200-Stunden-Linie (lila Linie). Der DE30 nähert sich der unteren Grenze des zuvor durchbrochenen Aufwärtstrenkanals. Die nächste zu beachtende Widerstandszone befindet sich leicht oberhalb der Begrenzung des oben genannten Kanals und ist mit dem 50%-Retracement markiert.
Unternehmensnachrichten
Siemens Energy (ENR.DE) hat für das erste Quartal 2020 einen Nettoverlust ausgewiesen. Das Unternehmen meldete einen Nettoverlust von 240 Millionen Euro, verglichen mit einem Nettogewinn von 99 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 11,4 % auf 5,956 Mrd. Euro, während der Auftragseingang um 10,1 % auf 8,330 Mrd. Euro stieg. Die Windturbinensparte von Siemens Gamesa belastete das Ergebnis des Unternehmens am stärksten. Siemens Energy warnte außerdem, dass es bis 2022 mit anhaltenden Problemen in der Lieferkette rechne.
Cerberus Capital Management gab am Dienstag bekannt, dass es beabsichtige, 15 Millionen Aktien aus seiner Beteiligung an der Deutschen Bank (DBK.DE) zu verkaufen. Das Paket wird zu einem Preis von 14,15 Euro pro Aktie und damit mit einem leichten Abschlag zum Marktpreis für insgesamt 212 Mio. Euro platziert.
Airbus (AIR.DE) verbuchte im Januar 36 Bruttoaufträge. Das Unternehmen hat im ersten Monat des Jahres 2022 30 Flugzeuge ausgeliefert. In der Zwischenzeit konnte Boeing, das sich von den Problemen mit der 747 MAX erholt, im Januar 32 Flugzeuge ausliefern. Der Airbus-Auftragsbestand wird durch den anhaltenden Streit mit Qatar Airways beeinträchtigt.
Einschätzungen von Analysten
- Warburg Research stuft Brenntag (BNR.DE) auf „Kaufen" hoch. Das Kursziel wurde auf 87,50 Euro gesetzt.
- Volkswagen (VOW.DE) wird bei Exane auf „Neutral" hochgestuft. Das Kursziel wurde auf 210,00 Euro gesetzt.
Die Deutsche Bank (DBK.DE) ist heute der schwächste Wert im DE30 und der einzige Wert, der heute niedriger notiert. Die Aktie gibt nach der Nachricht über einen geplanten Aktienverkauf durch Cerberus Capital Management nach. Aus technischer Sicht kam die Aufwärtsbewegung zum Stillstand, nachdem sie den Widerstand bei 14,28 Euro erreicht hatte, der durch das 161,8%-Retracement des Kursrückgangs von Juni bis Juli 2021 markiert wird. Quelle: xStation 5
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