++ 12.000 Punkte-Marke erneut im Fokus ++ Unterseite des Aufwärtstrendkanals könnte erneut getestet werden ++ Noch ist nichts verloren, Spielraum für Bullen scheint jedoch begrenzt zu sein ++
Beim DE30 könnte die Richtung am Montag nicht klarer sein: Es geht wieder nach Süden. Wie sind die neuesten Kursentwicklungen einzuordnen? Werfen wir einen Blick auf die Charts.
D1-CHART
Bereits am frühen Nachmittag entspricht die Intraday-Handelsspanne in etwa den Maximalwerten, die in jüngster Zeit aufgrund des Handelsstreits zwischen den USA und China am deutschen Aktienmarkt zu beobachten waren. Nach dem am vergangenen Dienstag eingeleiteten Erholungskurs wurden bei einigen Anlegern sicherlich die Hoffnungen auf neue Jahreshochs wiederbelebt, aber bereits am heutigen Montag machen die Bären diese zunichte und bringen den DE30 erneut mit beunruhigendem Monentum in Richtung der Unterseite des bullischen Trendkanals. Ein RSI unterhalb der 50er-Marke könnte als frühes Warnsignal dienen und möglicherweise auf einen weiteren Rückgang hindeuten.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Unterseite des Trendkanals ist wieder zum Greifen nahe. Quelle: xStation 5
H4-CHART
Während Daytrader sich über die überdurchschnittliche Volatilität freuen dürften, suchen mittelfristige (und auch langfristige) Anleger seit zwei Wochen nach einer klaren Trendrichtung. Der DE30 scheint in gewisser Weise um den 200er EMA herum zu oszillieren und auch der abrupte Ausverkauf seit Beginn des europäischen Handels führt zu einer erneuten Rückkehr zum genannten gleitenden Durchschnitt. Wird es diesmal eine nachhaltige Reaktion geben? Das Verhalten an der etwas darunter liegenden 12.000 Punkte-Marke könnte entscheidend sein. Ansonsten könnte im H4-Chart die untere Grenze des Konsoliderungsbereichs bei 11.860 Punkten Unterstützung bieten, allerdings wäre damit schon der im D1-Chart aufgezeigte Trendkanal durchbrochen.
Der Kampf um den 200er EMA könnte fortgesetzt werden. Quelle: xStation 5
M15-CHART
Aufgrund der im heutigen frühen Handel gescheiterten Ausbruchsversuche (blaue Pfeile) festigte sich der Widerstand bei 12.250 Punkten. Die Bären hatten daraufhin leichtes Spiel und nutzten ihre Chance, um den kurzfristigen Trend umzudrehen. Wie eben im D1- und H4-Chart aufgezeigt, stoßen die Bären nun auf recht wichtige Unterstütungsbereiche, sodass in naher Zukunft mit einigen heftigen Kursbewegungen gerechnet werden könnte. Ob sich darauf ein klareres Trendbild abzeichnet, bleibt abzuwarten.
Die Bullen konnten den Erholungskurs seit vergangenem Dienstag nicht fortsetzen. Quelle: xStation 5
RISIKOANALYSE INKL. BREXIT-REPORT
In der Risikoanalyse 7 mögliche Desaster in 2019 erfahren Sie, welche weiteren potenziellen Gefahren für die Weltmärkte - wie z.B. Dürre, Handelskriege oder die chinesische Immobilienblase - drohen.
Zudem erhalten Sie den exklusiven Brexit-Report, in dem die bisherigen Entwicklungen aufgezeigt werden und analysiert wird, wie Anleger sich auf den EU-Austritt Großbritanniens vorbereiten könnten.
Jetzt kostenfrei herunterladen
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.