++ Europäische Aktien fielen, angeführt von Banken ++ Neue Coronavirus-Einschränkungen in mehreren europäischen Ländern ++ Aktien der Deutschen Bank (DBK.DE) und von Volkswagen (VOW3.DE) durchbrechen wichtige Unterstützungen ++
In der ersten Börsensitzung der Woche kann man eine Risikoaversion beobachten, wobei Bankaktien zu den schlechtesten Werten gehören. BuzzFeed News und das International Consortium of Investigative Journalists veröffentlichten einen Bericht, der auf durchgesickerten Dokumenten basiert und der offenbart, dass mehrere große Banken, darunter die HSBC und Standard Chartered, über fast zwei Jahrzehnte hinweg große Summen illegaler Gelder überwiesen haben. Auch die steigende Zahl der COVID-19-Neuinfektionen belastete die Marktstimmung. Mehrere europäische Länder, darunter Spanien und das Vereinigte Königreich, erwägen, neue Beschränkungen einzuführen. Der britische Premierminister Boris Johnson dachte am Montag über einen zweiten nationalen Lockdown nach, da ein sich beschleunigender Ausbruch des Coronavirus eine wirtschaftliche Erholung erschwert und Millionen Menschen in die Isolation zurückzuschicken drohte. Der Financial Times zufolge leitete die EZB unterdessen eine Überprüfung ihres Pandemie-Anleihekaufprogramms ein.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer DE30 durchbrach die Aufwärtstrendlinie, die durch die 50-Tage-Linie (grüne Linie) verstärkt wurde. Sollte eine pessimistische Stimmung vorherrschen, könnte die nächste Unterstützung bei 12.160 Punkten ins Spiel kommen. Sollte es den Käufern jedoch gelingen, die Rückgänge zu stoppen, könnte ein Aufwärtsimpuls in Richtung des Widerstands bei 13.300 Punkten eingeleitet werden. Quelle: xStation 5
DE30-Mitglieder um 11:17 Uhr. Quelle: Bloomberg
Die Tochtergesellschaft Traton SE von Volkswagen (VOW3.DE) hat kürzlich ihr Angebot für den Kauf des Lkw-Herstellers Navistar NAV aus Illinois von 35 Dollar im Januar 2020 auf 43 Dollar pro Aktie erhöht. Navistar wies das überarbeitete Angebot jedoch mit der Begründung zurück, dass dieses zu niedrig sei.
Die Aktie von Volkswagen (VOW3.DE) durchbrach die Widerstandszone bei 142,50 Euro, die zusätzlich durch die 200-Tage-Linie (rote Linie) verstärkt wurde. Sollte es den Verkäufern gelingen, das Momentum aufrechtzuerhalten, könnte die Unterstützung bei 127,86 Euro gefährdet sein. Quelle: xStation 5
Die Aktie der Deutschen Bank (DBK.DE) fiel um mehr als 5%, da dem Buzzfeed-Bericht zufolge die Schwachstellen der Bank in Bezug auf die Geldwäsche in den Führungsetagen der Bank bekannt waren.
Die Aktie der Deutschen Bank (DBK.DE) startete die heutige Sitzung mit einer bärischen Kurslücke. Der Kurs durchbrach die wichtigste Unterstützung bei 7,37 Euro, und ein tieferer Rückgang könnte nun bevorstehen. Sollte sich die aktuelle Stimmung durchsetzen, wäre bei 6,40 Euro eine wichtige Unterstützung zu finden. Quelle: xStation 5
Fresenius Medical Care (FME.DE), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen, gab in der vergangenen Woche den Start des ersten „World Patient Safety Day” bekannt. Ziel der Initiative ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung ultrareiner Dialyseflüssigkeit für die sich entwickelnden Volkswirtschaften im asiatisch-pazifischen Raum zu schärfen.
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.