++ Spannungen im Nahen Osten eskalieren ++ DE30 fällt unter psychologisch wichtige Marke von 13.000 Punkten ++ Mögliches „Death Cross” bei kurzfristigen EMAs im D1-Chart ++
Der DE30 bricht am Montag trotz der positiven Daten aus Deutschland (Einzelhandel und EMIs) um 1,6% ein. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten belasten weiter die Risikobereitschaft. Der iranische Präsident Hassan Rouhani hat gesagt, dass er nicht mehr versuchen werde, den Nuklearvertrag wieder in Kraft zu setzen, was eine weitere Verschlechterung der Beziehungen zwischen Teheran und dem Westen bedeutet.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer DE30 ist seit dem US-Drohnenangriff auf den iranischen General Soleimani um ca. 500 Punkte gefallen. Nachdem bei 13.460 Punkten ein Doppeltop ausgebildet wurde, nähert sich der Kurs dem Dezember-Tief (12.881 Punkte). Quelle: xStation 5
Da US-Präsident Trump seine Rhetorik auf Twitter verschärft hat, könnte die Lage weiter eskalieren. Der Ölpreis erreicht am Montag den höchsten Stand seit Mai 2019. Die Stimmung am Ölmarkt könnte auch die Aktienkurse beeinflussen.
Der DE30 zeigt seit dem US-Angriff am Freitag eine inverse Korrelation zum Öl auf. Quelle: xStation 5
Der endgültige EMI für den Dienstleistungssektor aus Deutschland für Dezember stieg von 52 auf 52,9 Punkte (Erwartung: 52,9 Punkte). Die positive Nachricht wurde von den geopolitischen Spannungen überschattet.
Aus technischer Sicht gibt es einige Anzeichen dafür, dass der DE30 mit weiterem Verkaufsdruck konfrontiert werden könnte. Nach dem Rückschlag vom Freitag schließt der Kurs unterhalb der EMAs mit 8 und 21 Perioden. Des Weiteren könnten sich die beiden Durchschnittswerte schneiden („Death Cross”) - ein mögliches Zeichen für das Ende des seit Oktober intakten Aufwärtstrends.
Beim DE30 verschlechtert sich am Montag die charttechnische Ausgangslage weiter. Quelle: xStation 5
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