- Europäische Indizes handeln höher
- DE30 klettert wieder über 14.000 Punkte
- Deutsche Börse legt nach Quartalszahlen zu
Die europäischen Aktienindizes notieren am Dienstag im Plus. Die Indizes des Alten Kontinents konnten nach einer soliden Sitzung an der Wall Street gestern und in Asien heute zulegen. Der deutsche Leitindex (DE30) und der niederländische AEX (NED25) gehören zu den europäischen Indizes, die sich heute am besten entwickelten und aktuell über 1% höher notieren.
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Der DE30 wurde gestern zusammen mit anderen europäischen Märkten in Mitleidenschaft gezogen. Der Rückgang wurde jedoch im Bereich von 13.900 Punkten gestoppt und der Index begann sich gestern Abend zu erholen. Den Bullen gelang es, den Index wieder über die psychologische Marke von 14.000 Punkten zu treiben, und die Aufwärtsbewegung setzte sich fort, bis der Preis die Widerstandszone zwischen der 200-Stunden-Linie (lila Linie) und der 14.200-Punkte-Marke erreichte. Während des europäischen Morgenhandels kam es heute zu einem kurzen Pullback, der jedoch im Bereich von 14.050 Punkten gestoppt wurde. Es ist zu beachten, dass diese Zone nicht nur durch frühere Kursreaktionen, sondern auch durch die untere Grenze einer lokalen Marktgeometrie gekennzeichnet ist. Eine positive Reaktion auf diese Hürde deutet darauf hin, dass eine Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung weiterhin möglich ist, wobei die bereits erwähnte Zone von 14.200 Punkten als erster Widerstand zu beachten ist.
Unternehmensnachrichten
Die Deutsche Börse (DB1.DE) meldete für das erste Quartal einen Anstieg des Nettoumsatzes um 24% auf 1,06 Mrd. Euro (Erwartung 1,05 Mrd. Euro), während das EBITDA um 32% auf 687,4 Mio. Euro (Erwartung 628,3 Mio. Euro) zulegte. Der Nettogewinn stieg im Jahresvergleich um 33% auf 420,8 Millionen Euro. Das Unternehmen sagte, dass es nun für das Gesamtjahr 2022 ein EBITDA von über 2,2 Milliarden Euro erwarte, verglichen mit der vorherigen Prognose von rund 2,2 Milliarden Euro. Der Nettoumsatz wird mit „über 3,8 Milliarden Euro" angegeben, gegenüber der bisherigen Prognose von „rund 3,8 Milliarden Euro".
Volkswagen (VOW1.DE) teilte mit, dass das Unternehmen damit begonnen habe, die Produktion in seinem Werk in Shanghai, das seit Anfang April aufgrund des in der Stadt verhängten Lockdowns geschlossen war, schrittweise wieder aufzunehmen.
Einem Bericht der Deutschen Welle zufolge hat Rheinmetall (RHM.DE) letzte Woche bei der deutschen Regierung einen Antrag auf Lieferung von 88 gebrauchten Leopard-1A5-Panzern im Wert von rund 115 Millionen Euro an die Ukraine gestellt. Es wird erwartet, dass der Bundessicherheitsrat demnächst die Anträge für den Export von schweren Waffen in die Ukraine prüfen wird.
Daniel Grieder, CEO von Hugo Boss (BOSS.DE), sagte in einem Interview mit dem Handelsblatt, dass er keinen Grund sehe, die Wachstumsziele aufgrund des Russland-Ukraine-Krieges zu ändern, da er zuversichtlich sei, dass sein Unternehmen Rückstände auf anderen Märkten, wie Asien oder den Vereinigten Staaten, ausgleichen könne. Grieder sagte auch, dass die Vorbestellungen für die Herbstkollektion 2022 um 40% höher seien als im Vorjahr.
Einschätzungen von Analysten
- Oddo BHF stuft Gerresheimer (GXI.DE) auf „outperform" hoch. Das Kursziel wurde auf 101,00 Euro gesetzt.
Die Deutsche Börse (DB1.DE) wird nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für Q1 2022 und der Anhebung der Prognose höher gehandelt. Die Aktie testete heute die Widerstandszone von 170 Euro, die durch die Höchststände nach der Pandemie gekennzeichnet ist, konnte diese jedoch nicht überwinden. Dennoch bleibt die Zone in Schlagdistanz und ein weiterer Versuch ist nicht auszuschließen. Die nächstgelegene Unterstützung im Falle eines Rückschlags befindet sich im Bereich von 160 Euro, knapp unterhalb der oberen Begrenzung des zuvor durchbrochenen Aufwärtstrendkanals. Quelle: xStation 5
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