++ Gemischter Beginn der europäischen Sitzung ++ DE30 kämpft in der Nähe des 12.750-Punkte-Marke ++ Kooperation von SAP und Microsoft ++
Bei den europäischen Indizes mangelt es zu Beginn der Sitzung am Dienstag an einer gemeinsamen Ausrichtung. Wir können jedoch ein Muster erkennen: Die Benchmarks aus Westeuropa fielen, während die Indizes aus Osteuropa zulegen konnten. Französische Aktien hinken am meisten hinterher, während schwedische Aktien eine Outperformance erzielen.
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Quelle: xStation 5
Nach einem kurzen Stopp in der Nähe des Hochs von Anfang Juli (12.645 Punkte), setzte der DE30 seinen Aufwärtstrend fort. Der deutsche Leitindex konnte gestern einen starken Anstieg verzeichnen, tritt jedoch zu Beginn der heutigen Sitzung auf der Stelle. Der erste Widerstand, den man im Auge behalten sollte, ist durch den lokalen Höchststand von Juli bis August 2018 (12.825 Punkte) gekennzeichnet. Sollte das britische Parlament für einen Brexit-Deal stimmen, könnte man erwarten, dass europäische Indizes davon profitieren. Sollte die Aufwärtsbewegung mit einer soliden Dynamik einhergehen, könnte der nächste Widerstand (13.160 Punkte) ins Spiel kommen. Der Donnerstag dürfte auch ein großer Tag für den deutschen Leitindex werden, da vorläufige EMI-Daten für Oktober veröffentlicht werden. Sollten die Zahlen erneut enttäuschen, könnte der Index nach unten gedrückt werden. Ein weiteres wichtiges Ereignis ist die EZB-Sitzung am Donnerstag. Es wird jedoch erwartet, dass die Zentralbank auf der letzten Sitzung mit Mario Draghi keine größeren politischen Anpassungen vornehmen wird.
DE30-Mitglieder um 10:00 Uhr. Quelle: Bloomberg
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
Führungskräfte von Deutsche Bank (DBK.DE / WKN: 514000) suchen weiterhin nach Bereichen, in denen Kostensenkungen möglich sind. Nach den jüngsten Berichten erwägt die Bank die Mitarbeiterzahl im Bereich Zinshandel um mindestens 10% zu reduzieren. Das mag nach viel klingen, aber weniger als tausend Menschen sind in der Abteilung beschäftigt, so dass ein Abbau von 10% bedeuten würde, dass weniger als hundert Arbeitsplätze gefährdet sind.
SAP (SAP.DE / WKN: 716460) hat am Montag seine Partnerschaft mit seinem Konkurrenten Microsoft (MSFT.US / ISIN:US5949181045) vorgestellt. Im Rahmen der Partnerschaft wird Microsoft SAP bei der Übertragung seiner Kunden von der lokalen Unternehmenssoftware auf Cloud-Anwendungen unterstützen. Die Partnerschaft wurde im dritten Quartal 2019 gestartet und hat bereits einen wesentlichen Beitrag zum Ergebnis des dritten Quartals geleistet. Die neuen Cloud-Buchungen von SAP stiegen im dritten Quartal 2019 um 39%, und die Microsoft-Partnerschaft soll 19 Prozentpunkte zu dieser Zahl beigetragen haben.
TUI (TUI.UK / WKN: TUAG00) notiert heute nach einem Downgrade bei Morgan Stanley niedriger. Die Bank hat das Rating für die Aktie auf „gleichgewichtig" reduziert. Analysten begründeten ihre Entscheidung damit, dass sich das Flugverbot für Boeing 737 MAX-Flugzeuge voraussichtlich länger als erwartet hinziehen wird. Die Bank erwartet wiederum, dass TUI eine schwächere Prognose für das Gesamtjahr 2020 vorlegen wird. Das Kursziel für die in Großbritannien notierten Aktien (TUI.UK) wurde auf 1.050 Pence festgelegt.
SAP zog sich von dem Allzeithoch bei 125 EUR zurück, setzte aber eine Aufwärtsbewegung fort, nachdem es Unterstützung im 200er SMA (violette Linie) gefunden hatte. Die Aktien stürzten durch nachfolgende Widerstands- und Rückverfolgungsniveaus und handeln nur 4% unter ihrem Allzeithoch. Sollte sich die optimistische Stimmung gegenüber der Aktie durchsetzen, könnte ein Test des 125-EUR-Marke nur eine Frage der Zeit sein. Quelle: xStation 5
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