- Europäische Indizes handeln schwächer
- DE30 in kurzfristiger Handelsspanne gefangen
- Rheinmetall springt um 5% nach Auftrag der britischen Regierung
Die europäischen Aktienindizes notieren zu Beginn der neuen Woche schwächer. Der bisherige Wochenverlauf war für die europäischen Blue-Chip-Indizes recht volatil, wobei die Schwankungsbreite (Tageshoch zu Tagestief) in fast allen Fällen mehr als 1% betrug. Der niederländische AEX (NED25) ist einer der größten Nachzügler und verliert aktuell rund 1,1%, während der polnische WIG20 (W20) mit einem Plus von 1,4% besser abschneidet.
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Trotz eines Rückgangs während der asiatischen Sitzung heute und einer anschließenden Erholung während des europäischen Morgenhandels ist die technische Situation am DE30-Markt wenig verändert. Der deutsche Index handelt weiterhin in einer kurzfristigen Spanne, die nach unten durch die 14.045-Punkte-Zone und nach oben durch die 14.350-Punkte-Zone begrenzt wird. Dieser Bereich wird vollständig von der lokalen Marktgeometrie abgedeckt, sodass ein Ausbruch über die obere Grenze ein starkes Signal für die Bullen sein könnte. Die oben erwähnte untere Grenze der Spanne bei 14.045 Punkten ist eine wichtige kurzfristige Unterstützung, die es zu beachten gilt, und ein Durchbruch darunter könnte einen Rückgang um etwa 280 Punkte auslösen (potenzielles Kursziel des Musters).
Unternehmensnachrichten
Rheinmetall (RHM.DE) ist eine der deutschen Aktien mit der besten Performance heute. Das Unternehmen gab bekannt, dass es von der britischen Regierung einen Auftrag über 100 gepanzerte Boxer-Fahrzeuge erhalten habe. Die Möglichkeit, weitere 100 Boxer zu bestellen, war eine Erweiterungsoption in einem 2019 unterzeichneten Vertrag über 532 Boxer. Die finanziellen Bedingungen wurden nicht bekannt gegeben.
Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender von BMW (BMW.DE), sagte in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung, er erwarte, dass die Halbleiterknappheit bis ins nächste Jahr hinein andauern werde. Zipse sagte, die Versorgungslage werde sich spätestens im nächsten Jahr verbessern, aber auch 2023 werde es noch Engpässe geben. Ähnlich äußerte sich am Samstag Arno Antlitz, Finanzvorstand von Volkswagen (VOW1.DE), der sagte, er rechne nicht damit, dass das Chipangebot die Nachfrage bis 2024 befriedigen könne.
Einschätzungen von Analysten
- ProSiebenSat.1 Media (PSM.DE) wurde bei Goldman Sachs auf „neutral" herabgestuft. Das Kursziel wurde auf 13,10 Euro gesetzt.
- Encavis (ECV.DE) wurde bei Barclays auf „equal weight" herabgestuft. Das Kursziel wurde auf 19,00 Euro gesetzt.
- RTL Group (RRTL.DE) wurde bei Goldman Sachs auf „neutral" herabgestuft. Das Kursziel wurde auf 60,74 Euro gesetzt.
Rheinmetall (RHM.DE) notiert 5% höher, nachdem bekannt wurde, dass das Vereinigte Königreich im Rahmen einer Vertragsverlängerung für 2019 weitere 100 gepanzerte Fahrzeuge bestellt habe. Nach einer kurzen Korrektur, die von Mittwoch bis Freitag andauerte, hat die Aktie heute ihre Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen und steuert auf die jüngsten Höchststände im Bereich von 209 Euro zu. Quelle: xStation 5
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