++ EZB kündigt umfangreiche Maßnahmen an ++ DE30 gibt seine anfänglichen Gewinne ab ++ Luftfahrtindustrie steht unter einem enormen Druck ++
Die Stimmung an den europäischen Börsen verbesserte sich deutlich, nachdem die EZB beschlossen hat, ein neues Programm zum Kauf von Vermögenswerten aufzulegen. In ganz Europa waren Gewinne zu beobachten, wobei der italienische FTSE MIB am besten performte. Die Banken machen einen großen Teil des Index aus und konnten von der Erholung der italienischen Anleihen profitieren. Im Laufe der Zeit verloren die Bullen jedoch etwas an Boden.
Europäische Zentralbank kündigt umfangreiche Impulse an
Die EZB hat beschlossen, ein neues Programm zum Kauf von Vermögenswerten durchzuführen, um die Märkte inmitten der anhaltenden Turbulenzen zu beruhigen. Das Pandemie-Notfallkaufprogramm (PEPP) soll sicherstellen, dass die Kreditkosten innerhalb der europäischen Wirtschaft niedrig bleiben und zu Unternehmen und Verbrauchern durchdringen. Die EZB erklärte sich bereit, bis zum Jahresende öffentliche und private Anleihen im Wert von bis zu 750 Milliarden Euro zu kaufen.
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Der DE30 erfreut sich weiterhin volatiler Ausschläge. Der Index hat über Nacht ein mehrjähriges Tief ausgebildet, nachdem die Marke von 8.000 Punkten getestet wurde. Der Kurs konnte jedoch bis zum Beginn der europäischen Sitzung rund 500 Punkte zurückgewinnen. Aktuell ist ein Rückzug von dem Swing-Level bei 8.600 Punkten erkennbar. Die nächste Unterstützung ist das gestrige Nachmittagstief bei 8.200 Punkten. Die oben genannte Marke von 8.000 Punkten ist die letzte Unterstützung, die man beachten sollte. Auf der Oberseite sollten sich die Bullen auf den Widerstand bei 8.600 Punkten konzentrieren. Das Niveau von 9.150 Punkten ist die obere Grenze der Overbalance-Struktur (siehe Rechtecke) und für den Moment der entscheidende Widerstand.
DE30-Übersicht um 10:43 Uhr. Quelle: Bloomberg
Die Deutsche Lufthansa (LHA.DE) ist heute der Spitzenreiter im DE30. Das Unternehmen profitiert von der insgesamt verbesserten Stimmung. Andererseits ist der unternehmensspezifische Newsflow nicht allzu positiv. Die deutsche Fluggesellschaft wird 700 Flugzeuge am Boden halten und 95 Prozent der Flüge kürzen. Das Unternehmen erklärte außerdem, dass die Luftfahrtindustrie ohne staatliche Beihilfen nicht überleben könne.
HeidelbergCement (HEI.DE) sagte, dass das Unternehmen aufgrund der schnellen Verbreitung des Coronavirus keine gültige Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abgeben könne. Das Unternehmen beschloss außerdem, die für den 7. Mai geplante Hauptversammlung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Der Vorstandsvorsitzende von BMW (BMW.DE) sagte, dass das Produktionsvolumen in den Werken in China im März bei etwa 60% liege.
HeidelbergCement hat in den letzten Wochen rund die Hälfte seines Wertes verloren. Die Aktie durchbricht diese Woche die Unterstützungszone bei 31,00 EUR und könnte - wenn sich die Stimmung an den Weltmärkten nicht bessert - das Tief von Ende 2011 bei 25 EUR testen. Quelle: xStation 5
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