++ Europäische Aktienmärkte schwächeln ++ DE30 verteidigt den Bereich um 15.530 Punkte ++ Vonovia hat Übernahmeangebot für Deutsche Wohnen offiziell gestartet ++
Die wichtigsten Aktienindizes Europas notieren am Mittwoch etwas schwächer. Die europäischen Indizes starteten flach in den heutigen Handelstag, verloren aber im weiteren Verlauf an Boden. Die gemischten PMI-Daten aus Europa (französische Werte enttäuschten, deutsche Daten überzeugten) änderten wenig an der Stimmung. Die US-PMIs werden um 15:45 Uhr veröffentlicht, aber diese haben selten einen großen Einfluss auf die Märkte.
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Der DE30 brach zu Beginn der Woche über die Widerstandszone von 15.530 Punkten aus, hatte aber Mühe, das Momentum beizubehalten und über das Swing-Level von 15.635 Punkten auszubrechen. Der Index fiel zu Beginn des heutigen Handels und testete den oben erwähnten Bereich von 15.530 Punkten als Unterstützung. Man beachte, dass die heutige Performance des Index der gestrigen auffallend ähnlich ist, da der DE30 zu Beginn des Dienstagshandels ebenfalls in den Bereich von 15.530 Punkten fiel. Da die Bullen diesen Bereich anscheinend verteidigt haben, könnte ein Aufwärtsimpuls bevorstehen. In einem solchen Szenario wäre die Zone um 15.635 Punkte der kurzfristige Widerstand, den es zu beachten gilt.
Unternehmensnachrichten
Vonovia (VNA.DE) gab bekannt, dass das Unternehmen offiziell ein öffentliches Übernahmeangebot für den Konkurrenten Deutsche Wohnen (DWNI.DE) unterbreitet. Vonovia will alle ausstehenden Aktien der Deutschen Wohnen erwerben und bietet einen Preis von 52 Euro pro Aktie. Die Angebotsfrist endet voraussichtlich am 21. Juli. Sollte die Übernahme zustande kommen, würde mit 19 Mrd. Euro das größte europäische Wohnimmobilienunternehmen entstehen. Vonovia erwartet durch die Übernahme bis 2024 jährliche Kostensynergien von 105 Mio. Euro. Es gibt keine größere Reaktion auf die Deutsche Wohnen-Aktie, da das Unternehmen bereits im Mai ein mögliches Übernahme- und Preisangebot angedeutet hat.
Einem Bericht von Business Insider zufolge prüft Daimler (DAI.DE) Optionen, um Batterien, die in Elektroautos verwendet werden, selbst herzustellen. Die Entscheidung kommt, da eine 2019 geschlossene Vereinbarung zwischen Daimler und Farasis Energy Schwierigkeiten aufweist. Gemäß der Vereinbarung sollte Farasis eine Batteriefabrik in Deutschland bauen, aber der Bau hat noch nicht begonnen. Außerdem sollen die von Farasis gelieferten Muster-Batteriezellen nicht den Erwartungen von Daimler entsprochen haben.
Daimler (DAI.DE) notiert heute aufgrund der allgemeinen Stimmungseintrübung schwächer. Die Aktie testete die Widerstandszone um die 80-Euro-Marke, konnte aber nicht darüber ausbrechen. Der Bereich um 78,30 Euro, der durch frühere Kursreaktionen markiert wurde, und der 200er-EMA (H1) sind die nächstgelegene Unterstützungszone, die es zu beobachten gilt, sollte sich der Ausverkauf fortsetzen. Quelle: xStation 5
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